Hamburg – Der Spielfilm „Titanic“ lockte Millionen Menschen in die Kinos. Die Faszination über den Untergang des Passagierschiffs vor mehr als 100 Jahren hat nie abgenommen. Jetzt hat in Hamburg eine Ausstellung über den Ozeanriesen eröffnet. Gänsehaut-Feeling pur!

Bis zum 14. September 2025 können sich Besucher die Ausstellung „Titanic: Eine immersive Reise“, die auch seit Februar in Köln zu sehen ist, in der Expo-Halle in Hamburg in der Nähe des Rathauses anschauen.

Eine Nachbildung des Luxusdampfers wird auf der Ausstellung gezeigt

Eine Nachbildung des Luxusdampfers wird auf der Ausstellung gezeigt

Foto: Gnoni-Press/Below

Titanic-Ausstellung beginnt mit Bordkarte

Zu Beginn des Rundgangs bekommen die Besucher eine persönliche Bordkarte eines der rund 2200 Passagiere der „Titanic“ oder eines der Crewmitglieder. Am Ende des Rundgangs kann man an einer Info-Wand nachlesen, ob diese Person den Untergang des Schiffes überlebt hat.

Auch zu sehen: die nachgebaute Brücke der „Titanic“

Auch zu sehen: die nachgebaute Brücke der „Titanic“

Foto: Gnoni-Press/Below

Untergang der Titanic

Es gibt Räumen zur Geschichte des Schiffes, eine Gangway, ein nachgebauter Speisesaal oder die Brücke. Im Krähennest, dem Ausguckposten, sehen die Besucher per Videoanimation den Moment, als das Schiff mit dem Eisberg zusammen gestoßen war.

Und am Ende der Ausstellungsreise und des Schiff-Unglücks warten die Rettungsboote auf die Besucher und der Untergang der „Titanic“.

Besucher der Ausstellung können sich auf 360-Grad-Projektionen, detailgetreue Raumnachbildungen, auf über 300 Gegenstände von den Schwesterschiffen „Olympic“ und „Britannic“ freuen. Der Eintritt für Erwachsene: ab 26 Euro.

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Am 10. April 1912 stach der Luxus-Liner erstmals in See in Richtung New York. Rund 2200 Auswanderer, erfolgreiche Geschäftsleute, Millionäre oder Besatzungsmitglieder waren an Bord. In der Nacht vom 14. auf den 15. April 1912 rammte das Schiff einen Eisberg. Etwa 1500 Menschen verloren ihr Leben.