Nach dem Cyberangriff hat vor allem ein Flughafen immer noch mit Verspätungen zu kämpfen: der Berliner BER. Nur 30 Prozent aller Flüge konnten pünktlich starten.

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Nach einem Cyberangriff auf einen IT-Dienstleister haben die Flughäfen in Berlin und Brüssel immer noch mit den Folgen zu kämpfen. Laut Eurocontrol sind die Abflüge dort häufiger verspätet als in London Heathrow und Dublin. Nur 30 Prozent der Flüge starteten in Berlin pünktlich, in Brüssel sogar nur 15 Prozent. Heathrow und Dublin verzeichneten zwar auch Störungen, lagen aber näher an normalen Pünktlichkeitsraten. Der Cyberangriff traf am Freitagabend den IT-Dienstleister Collins Aerospace, was zu Problemen bei der Passagierabfertigung an vier europäischen Flughäfen führte. In London reagierten Airline-Aktien mit Kursrückgängen auf die Betriebsstörung.

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Angriffe auf Infrastruktur: Passagiere warten am Terminal 1 des Flughafens Berlin Brandenburg.

Passagiere warten am Terminal 1 des Flughafens Berlin Brandenburg.
© Tobias Schwarz/​AFP/​Getty Images

Die Flughäfen in Berlin und Brüssel haben nach
dem Cyberangriff auf einen IT-Dienstleister für die Passagierabfertigung
noch immer am meisten mit den Folgen zu kämpfen. Die Abflüge an beiden
Flughäfen seien öfter verspätet als die von den ebenfalls betroffenen
Flughäfen London Heathrow und Dublin, teilte die
Flugsicherungsdachorganisation Eurocontrol auf Anfrage der Nachrichtenagentur dpa mit. 

Nur 30 Prozent aller Flüge starteten demnach am
Morgen von Berlin mit weniger als 15 Minuten Verspätung – in Brüssel
waren es nur 15 Prozent. Heathrow und Dublin lägen dagegen näher
an den normalen Pünktlichkeitsraten für Abflüge, verzeichneten jedoch
auch Störungen aufgrund von Problemen bei der Passagier- und der Gepäckabfertigung.

Cyberangriff am Freitagabend

Der IT-Dienstleister Collins Aerospace war am Freitagabend zur
Zielscheibe eines Cyberangriffs geworden
. Wegen der Attacke meldeten vier europäische Flughäfen
Probleme bei der Passagierabfertigung. Die anderen großen deutschen
Flughäfen waren nicht betroffen.

In London reagierten Aktien von Airlines wie EasyJet
oder der British-Airways-Mutter IAG mit Kursrückgängen
auf die gravierende Störung des Betriebs.

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