„Dass an diesem Wochenende der 58. Volkslauf als große sportliche Herausforderung, der Wupperputz und viele andere Feste stattfinden, drückt natürlich auf die Teilnehmerzahl beim 24-Stunden-Schwimmen“, meinte Cheforganisator Frank Hübel am Sonntag kurz vor Ende der 38. Auflage der Wuppertaler Traditionsveranstaltung bedauernd. In der Tat blieb diese mit 740 Aktiven dann auch unter dem Ergebnis vergangener Jahre, und auch die 1000er-Marke, die sich Hübel und seine rund 100 Helfer aus den Vereinen erhofft hatten, wurde deutlich verfehlt. Beeindruckend dagegen mal wieder die zurückgelegte Gesamtstrecke von 2581 Kilometern, was pro Teilnehmer starken 3489 Metern entsprach. Auf 400 Meter hatte es Sportdezernent Matthias Nocke gebracht, der am Samstag einer der ersten war, die im Leistungszentrum ihre Bahnen zogen und von Daniela Bichler, eine von 19 Protokollantinnen, in Schönschrift dafür die erste Urkunde des Wochenendes ausgehändigt bekam.