Katholische Familienverbände in Europa sind „ein wichtiger Partner für EU-Politiker“. Das betont der Präsident der Föderation der katholischen Familienverbände in Europa (FAFCE).

EU: „Familien stärker unterstützen“

Die Bischofskonferenzen und die katholischen Familienverbände in der EU wollen stärker zusammenarbeiten. Das steht in einem Memorandum ihrer beiden Dachorganisationen, Comece …

In einem offenen Brief zum Osterfest erinnert der Italiener Vincenzo Bassi an Erfolge und Forderungen der Dachorganisation von Familienverbänden aus 21 Ländern der Europäischen Union.

Die EU müsse den demografischen Fragen mehr Aufmerksamkeit schenken, heißt es in dem Schreiben. Über diese „dringende Notwendigkeit“ habe bei einer ersten Sitzung der Intergruppe Demografie im Europäischen Parlament Einigkeit bestanden. Weitere Themen seien generationenübergreifende Solidarität und die freie Entscheidung für Beruf und Familie. Die Familienverbände beklagen ein „Mobbing gegen Mütter“ und fordern konkrete Maßnahmen der Politik zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie.

Bei den Vereinten Nationen in New York konnte der Familienverband zuletzt für langfristige Lösungen im Kampf gegen Pornografie und Online-Gefahren für Minderjährige werben. Der Kontakt zu den Vereinten Nationen entstand auf Einladung der US-Bischofskonferenz und der Vertretung des Heiligen Stuhls bei den Vereinten Nationen.

(sir – bp)