Eigentlich wollte sich Tanja Barbiere nur einem kleinen chirurgischen Eingriff unterziehen. Doch die Behandlung im Juni 2022 hat gravierende Folgen: Die Spritze rutscht dem Arzt aus der Hand und landet im Auge der Patientin. Die Patientin trägt bleibende Schäden davon, berichtet von einem deutlichen Verlust der Sehkraft auf dem Auge, einer Einschränkung der Lebensqualität. Die Klage der sechsfachen Mutter auf Schmerzensgeld hat das Landgericht Wuppertal gestern abgewiesen.