Donald Trump will Rache nehmen und sabotiert Amerikas Energiewende, ist Stanford-Vordenker Mark Jacobson überzeugt. Deutschland könne aber aus Amerikas Fehlern lernen.

24. September 2025, 14:28 Uhr

Schließen
Artikelzusammenfassung

Mark Jacobson, Professor an der Stanford Universität, kämpft gegen Trumps Energiepolitik und setzt sich für erneuerbare Energien ein. Trotz Trumps Bemühungen, den Ausbau von Wind- und Sonnenenergie zu stoppen, gewinnen erneuerbare Energien in den USA an Bedeutung. Jacobson kritisiert Trumps Fokus auf fossile Brennstoffe, die gesundheitsschädlich sind. Er betont, dass die USA im Vergleich zu China bei der Entwicklung erneuerbarer Energien deutlich langsamer vorankommen. Jacobson plädiert für eine vollständige Umstellung auf erneuerbare Energien und warnt vor rückwärtsgewandten Ideen wie dem Ausbau von Gaskraftwerken und Kernenergie.

Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Künstlicher Intelligenz erstellt. Vereinzelt kann es dabei zu Fehlern kommen.

Gefällt mir

Gefällt mir

Gefällt mir nicht

Gefällt mir nicht

Send

Mark Jacobson: Ein Leben mit dem Öl: In Midland, Texas, wird in direkter Nachbarschaft zur Wohnsiedlung Öl gefördert.(Archivbild)

Ein Leben mit dem Öl: In Midland, Texas, wird in direkter Nachbarschaft zur Wohnsiedlung Öl gefördert.(Archivbild)
© Jordan Vonderhaar/​Bloomberg/​Getty Images

Mark Jacobson, Professor an der Stanford Universität, empfängt in seinem
Ökohaus unweit der berühmten Hochschule südlich von San Francisco. Ein
hypermoderner Cubus mit Solardach und Stromspeicher, Wärmepumpe und zwei Teslas
in der Garage. Der 60-jährige
Bau- und Umweltingenieur wurde 2009 weltweit bekannt, als er einen Plan vorlegte, wie sich die gesamte Menschheit mit erneuerbarer Energie versorgen könne. Als Vordenker der Demokraten erregt er
intensive Debatten. Derzeit tritt er vor Gericht als Experte gegen Donald
Trumps Energiepläne auf.