Wenige Tage vor einem erneuten Treffen zwischen US-Präsident Donald
Trump und Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu hat die US-Regierung einen 21-Punkte-Plan vorgestellt, der für Frieden im Gazastreifen und im Nahen Osten sorgen soll. „Wir
sind hoffnungsvoll, und ich würde sogar sagen zuversichtlich, dass wir
in den kommenden Tagen irgendeine Art von Durchbruch ankündigen können“, sagte Trumps Sondergesandter Steve Witkoff in New York.
Der US-Sondergesandte zeigte sich überzeugt, dass der nach Trump benannte Plan die
„israelischen Anliegen wie auch die Anliegen aller Nachbarn in der
Region anspricht“. Demnach diskutierte
Trump seine Vorstellungen am Dienstag in New York bereits mit einer
Gruppe arabischer Staaten und weiteren Ländern wie der Türkei. Was der Plan genau vorsieht, sagte Witkoff nicht.
Trumps Vorstöße für einen Frieden im Nahen Osten waren bisher erfolglos. Am kommenden Montag will Trump Netanjahu erneut im Weißen Haus empfangen. Es ist das vierte persönliche Treffen der beiden Politiker seit dem erneuten Amtsantritt des US-Präsidenten im Januar.
Israel und USA kritisieren Anerkennung von Palästinenserstaat
Am Sonntag hatten Großbritannien,
Kanada, Frankreich und weitere Länder offiziell die Anerkennung Palästinas als eigenständiger Staat verkündet. Bei den USA und Israel sorgte dies für deutliche Kritik. Trump
warf den Ländern eine „Belohnung für die schrecklichen Gräueltaten“ der
radikalislamischen Hamas im Gazastreifen vor.
Verfolgen Sie alle weiteren Entwicklungen in unserem Liveblog.
Krieg in Nahost
Z+ (abopflichtiger Inhalt);
Nahostkonflikt:
Nur ohne einander
„Was darf Israel?“:
Über Gaza streiten und Freunde bleiben?
Z+ (abopflichtiger Inhalt);
Geiseln im Gazastreifen:
Sie fehlen. Seit 720 Tagen.