Sein mit Cannabis versetzter Kuchen wird einem Mann aus Berlin nun zum Verhängnis: Wie die Staatsanwaltschaft am Donnerstag mitteilte, wird der 28-Jährige angeklagt – wegen Überlassens von Cannabis in Tateinheit mit fahrlässiger Körperverletzung.
Laut Staatsanwaltschaft hatte der Mann im November 2024 in der Küche eines Gemeinschaftshauses des Evangelischen Johannesstifts in Berlin-Lichtenberg „einen Kuchen anlässlich seines Geburtstags unbeaufsichtigt zurückgelassen und dabei verschwiegen, dass er diesen am Abend zuvor mit zwei Gramm Cannabis versetzt hatte“.
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Zehn seiner Mitschülerinnen und Mitschüler griffen zu – und klagten nach kurzer Zeit über Übelkeit, Schwindel, Halluzinationen und Herzrhythmusstörungen, heißt es weiter. Nun soll sich das Amtsgericht Tiergarten mit dem Fall beschäftigen. (Tsp)