Das teilte der Verleger Heinrich von Berenberg mit. Demnach wird der Verlag seine Geschäfte zum 31. März 2026 beenden. Der Berenberg Verlag ist bekannt für qualitativ hochwertige Bücher mit Leinenband und Lesebändchen. Im Jahr hat der kleine Verlag nur acht Bücher herausgegeben, darunter viele Werke von Autorinnen und Autoren aus Lateinamerika. In Deutschlandfunk Kultur nannte der Verleger finanzielle Gründe für das Ende des Verlags. Die Bücher seien immer teurer geworden, ohne einen oder zwei Bestseller im Jahr habe man immer zuschießen müssen. Aktuell steht der Verlag mit dem Buch „Wachs“ von Christine Wunnicke auf der Shortlist des Deutschen Buchpreises.