Oberbürgermeister Keller kündigt an, dass Düsseldorf bei einer Wiederwahl „noch lebenswerter wird, als es heute schon ist“. Damit dies gelingt, führt er als Versprechen bezahlbaren Wohnraum, eine verlässliche und kostenfreie Kinderbetreuung sowie mehr Sicherheit und Sauberkeit im öffentlichen Raum an.

Herausforderin Gerlach möchte als Oberbürgermeisterin Partei für Mieter ergreifen und zusammen gegen Mietwucher kämpfen. Auch sie will keine Rückschritte bei der Betreuung in Kitas und OGS (Offene Ganztagsschulen). Ihr drittes Versprechen: „Als Oberbürgermeisterin mache ich Tempo beim Ausbau von sicheren Rad- und Fußwegen.“

„Ich lege den Fokus konsequent auf bezahlbares Wohnen, es ist die absolut größte Sorge der Düsseldorferinnen und Düsseldorfer. Mehr Unterstützung für Mieterinnen und Mieter, bezahlbare Wohnungen statt Profite für Spekulanten“, sagt Gerlach. Vor allem aber sei sie die bessere Oberbürgermeisterin, weil sie in ihrem Sofortprogramm „klare Maßnahmen zum Schutz vor Mietwucher, gegen Entmietung und Leerstand“ habe. Die Herausforderin sagt: „Ich bin davon überzeugt: Düsseldorf braucht eine OB, die nicht nur ankündigt, sondern anpackt und die Stadt gestaltet.“

Laut Keller hat man als Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Düsseldorf nicht nur die Verantwortung, zum Wohle der Bürger zu agieren. Man sei auch Chef eines Konzerns mit mehr als 13.500 Mitarbeitenden. Außerdem repräsentiere man die Stadt im In- und Ausland und müsse auf ganz unterschiedlichen politischen Parketts stand- und trittsicher sein.

Deswegen sagt Keller: „Da ist es von Vorteil, Verwaltungs- und Führungserfahrung und auch Erfahrungen im Ausland gemacht zu haben. Kompetenz, Erfahrung und eine klare Haltung sind in den unruhigen Zeiten, die wir gerade erleben, unerlässlich.“