An Ostern werden nicht nur Eier versteckt, sondern auch Babykugeln! Zumindest auf dem ZDF-„Traumschiff“.

Denn Hauptdarstellerin Birthe Wolter war bei den Dreharbeiten zu „Das Traumschiff – Miami“ (Ostersonntag, 20. April, ZDF, 20.15 Uhr) bereits hochschwanger. Ihre Rolle allerdings nicht – die sollte vielmehr ihren Junggesellinnenabschied feuchtfröhlich in Miami feiern! Das war im vergangenen Sommer. Inzwischen ist Wolters Söhnchen Momme sechs Monate alt.

Zu welchen Tricks das Filmteam griff, um den Baby-Bauch zu verstecken und wie viele Babypfunde sie unerwartet zunahm, verrät Birthe Wolter im BILD-Gespräch.

Eine schwarze Tasche und eine pinkfarbene Jacke verdecken Birthes Babybauch: Dr. Jessica Delgado (r., Collien Ulmen-Fernandes) freut sich, dass ihre beste Freundin Maike Kappes (Birthe Wolter, l.) und ihr Lebensgefährte Jan Riether (Mitte, Karim Cherif) wieder mit an Bord sind

Eine Tasche und eine pinkfarbene Jacke verdecken Birthes Baby-Bauch: Dr. Jessica Delgado (Collien Ulmen-Fernandes, 43, r.) freut sich, dass ihre beste Freundin Maike Kappes (Birthe Wolter, l.) und ihr Lebensgefährte Jan Riether (Karim Cherif, 47) wieder mit an Bord sind

Foto: ZDF/Dirk Bartling

Als die Anfrage kam, war Birthe Wolter noch nicht schwanger

Dass sie hochschwanger ihre „Traumschiff“-Rolle spielt, war nicht geplant. Denn: „Als die Anfrage zum Traumschiff kam, war ich noch nicht schwanger“, so Wolter zu BILD.

„Als ich im 3. Monat war, habe ich dem Herstellungsleiter von meiner Schwangerschaft erzählt, gesagt: Nur, falls ihr noch umbesetzen wollt!“ Doch der dachte nicht daran: „Er hat sich so für mich gefreut, sagte aber auch: ‚Du bist ja bestimmt so eine Schwangere, wo man es gar nicht sieht.‘ Tja, Pustekuchen!“

Nahm 30 Kilo in der Schwangerschaft zu: Kurz vor der Geburt ihres Sohnes Momme ließ sich TV-Star Birthe Wolter mit ihrer süßen Babykugel fotografieren

Nahm 30 Kilo in der Schwangerschaft zu: Kurz vor der Geburt ihres Sohnes Momme ließ sich TV-Star Birthe Wolter mit ihrer Babykugel fotografieren

Foto: Picsreports/D.Bartling

Birthe Wolter: „Ich habe 30 Kilo zugenommen!“

Wie viele Babypfunde hat sie denn zugelegt? Wolter zu BILD: „Ich habe 30 Kilo zugenommen! Es war wirklich schrecklich.“

Für ihre „Traumschiff“-Rolle sollte Birthe Wolter nicht schwanger sein: Die Junggesellinnen-Sause ihrer Freundin Maike Kappes (Birthe Wolter, l.) nutzt Dr. Jessica Delgado (Collien Ulmen-Fernandes, M.), um sich ein Bild vom kubanischen Sänger Matteo Diaz (Manuel Cortez, r.) zu machen

Für ihre „Traumschiff“-Rolle sollte Birthe Wolter nicht schwanger sein: Die Junggesellinnen-Sause ihrer Freundin Maike Kappes (l., Birthe Wolter) nutzt Dr. Jessica Delgado (M., Collien Ulmen-Fernandes), um sich ein Bild vom kubanischen Sänger Matteo Diaz (r., Manuel Cortez, 45) zu machen

Foto: ZDF und Dirk Bartling

Und wie hat die Filmproduktion ihre Schwangerschaft kaschiert? „Es wurde mit allen Tricks gearbeitet, um meinen Baby-Bauch zu verstecken“, so Wolter.

XL-Strandtasche und Cocktail verdeckten Birthes Babybauch: Die frisch verlobte Mathematikerin Maike Kappes (Birthe Wolter) feiert mit ihrer besten Freundin, Schiffsärztin Dr. Jessica Delgado (Collien Ulmen-Fernandes) ihren Junggesellinnenabschied im Nachtleben von Miami

Ein Cocktail verdeckt Birthes Baby-Bauch: Die frisch verlobte Mathematikerin Maike Kappes (l., Birthe Wolter) feiert mit ihrer besten Freundin, Schiffsärztin Dr. Jessica Delgado (r., Collien Ulmen-Fernandes) ihren Junggesellinnenabschied in Miami

Foto: ZDF und Dirk Bartling

Diese Accessoires verdeckten Birthes Babybauch

Wolter: „Die Regisseurin und der Kameramann haben meinen Bauch hinter Stehtischen und Champagner-Flaschen, hinter einem Strohhut und einer übergroßen Strandtasche versteckt. Es lag gefühlt sogar ein Beleuchter unter mir, der mein Kleid aufgefächert hat und ich bin immer auf windigen Treppen gegangen, damit meine Kleider aufgehen.“

Ihr Babybauch wurde hinter einem Stehtisch versteckt: Maike Kappes (Birthe Wolter, l.) sucht Rat bei ihrer Freundin Dr. Jessica Delgado (Collien Ulmen-Fernandes, r.)

Ihr Baby-Bauch wurde hinter einem Stehtisch versteckt: Maike Kappes (l., Birthe Wolter) sucht Rat bei ihrer Freundin Dr. Jessica Delgado (r., Collien Ulmen-Fernandes)

Foto: ZDF/Dirk Bartling

Bei den Dreharbeiten in Miami, die im Mai 2024 stattfanden, war sie „fast im 6. Monat“. Wolter: „Beim Dreh auf dem Schiff war ich Ende Juli schon im 8. Monat und hatte dann einen richtigen Ballon.“

Ein Beleuchter fächerte ihr Kleid auf, um ihren Babybauch zu kaschieren: Birthe Wolter (l. neben Manuel Cortez, Collien Ulmen-Fernandes und Karim Cherif) war beim Dreh auf dem Schiff bereits im 8. Monat. Sie zu BILD: „Ich hatte einen richtigen Ballon“

Ein Beleuchter fächerte ihr Kleid auf, um ihren Baby-Bauch zu kaschieren: Birthe Wolter (l. neben Manuel Cortez, Collien Ulmen-Fernandes und Karim Cherif) war beim Dreh auf dem Schiff bereits im 8. Monat

Foto: ZDF/Dirk Bartling

Birthe Wolter hatte „schlimme Wassereinlagerungen“

Dann kam der Moment, bei dem sie einen Lachkrampf bekam: „Bei einer Heiratsantrags-Szene an Bord musste mir der Ring runterfallen. Er lag dann neben meinem ,Wasserfuß‘. Und als ich sah, dass sich die Riemchen von den Schuhen in meine angeschwollenen Füße gedrückt hatten, musste ich so lachen. Ich hatte so schlimme Wassereinlagerungen.“

Schnappschuss hinter den Kulissen des Drehs: Die schwangere Birthe Wolter mit der „Traumschiff“-Crew (v.l.n.r.) Karim Cherif (Ex-Navigationsoffizier Jan Riether), Florian Silbereisen (Kapitän Max Parger) und  Daniel Morgenroth (Staff-Kapitän Martin Grimm)

Schnappschuss hinter den Kulissen des Drehs: Die schwangere Birthe Wolter mit der „Traumschiff“-Crew (v. l.) Karim Cherif (Ex-Navigationsoffizier Jan Riether), Florian Silbereisen (43, Kapitän Max Parger) und Daniel Morgenroth (61, Staff-Kapitän Martin Grimm)

Foto: birthe_wolter/Instagram

Wolter sagt über ihre Schwangerschaft: „Bei mir war alles aufgepufft, sogar meine Lippen sahen aufgespritzt aus. Ich habe mich damals einfach dünner gesehen, als ich wirklich war. Im 8. Monat hat man es doch sehr gesehen. Daher bin ich der Produktion so dankbar, dass sie es trotzdem mit mir durchgezogen haben.“