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Prinz Harry zeigte eine verräterische Körperreaktion, während Meghan ihre erste Begegnung mit der Queen schilderte – ein Experte enthüllt die Wahrheit.
Montecito – Ein Moment aus der Netflix-Dokumentation „Harry & Meghan“ von 2022 sorgt noch immer für Diskussionen: Als Meghan Markle (43) ihre erste Begegnung mit Queen Elizabeth II. (96, † 2022) schilderte, ist Prinz Harry (41) im Hintergrund, doch Mimik und Haltung verrieten Bände. Der Körpersprache-Experte Jesús Enrique Rosas analysierte die Szene und kam zu einem eindeutigen Schluss: Prinz Harry war „rot vor Wut“.
„Unterdrückte Wut“ entdeckt ein Körpersprachler bei Prinz Harry (Mi.) , als Meghan (r.) die Queen (li.) und das herrschende Königshaus-Protokoll vor laufenden Kameras verhöhnte. © PA/dpa & Frank Augstein/dpa
Die Herzogin von Sussex berichtete in der zweiten Episode der Dokumentation von ihrer ersten Begegnung mit der verstorbenen Monarchin im Jahr 2016. Meghan erzählte, wie sie völlig unvorbereitet war und erst „Momente vorher“ erfuhr, dass sie die Queen treffen würde. Als Prinz Harry sie im Auto fragte, ob sie wisse, wie man einen Knicks macht, dachte sie zunächst, es sei ein Scherz.
Prinz Harry zeigt deutliche Anzeichen von verdeckter Wut während Meghans umstrittener Queen-Erzählung
Besonders brisant wurde der Moment, als Meghan das royale Protokoll mit „Medieval Times, Dinner and Tournament“ verglich – einem amerikanischen Dinner-Theater mit mittelalterlichen Spielen. Anschließend führte sie auf der Couch sitzend vor der Kamera einen übertriebenen, theatralischen Knicks vor, bei dem sie den Kopf dramatisch senkte und die Arme weit ausbreitete.
Der Körpersprache-Experte Rosas beobachtete Prinz Harrys Reaktion genau und stellte der britischen Boulevardzeitung Daily Mirror gegenüber fest: „Er wusste, was kommen würde. Er ist ernst, obwohl Meghan schnell und fröhlich spricht, aber es gibt keine Verbindung, keine Empathie in ihm.“ Besonders verräterisch seien die roten Flecken in Prinz Harrys Gesicht gewesen – an den Wangen, dem Nasenrücken und den Schläfen.
„Das ist verdeckte Wut und nicht Scham“, erklärte Rosas seine Analyse. „Er konnte es nicht ertragen.“ Der Experte beschrieb, wie Prinz Harry wegblickte und seinen Kiefer anspannte – deutliche Zeichen für Verachtung und Unbehagen über Meghans Darstellung. Dieser Umstand gewährt auch tiefe Einblicke in die Beziehungsdynamik der Ex-Royals.
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Während sich in der Szene Prinz Harrys innerer Konflikt offenbart, wird bei Meghan deutlich, wie wenig vorbereitet sie in das britische Königshaus kam und wie wenig feinfühlig sie in der Szene mit ihrem Ehemann umging. Die mangelnde Vorbereitung Meghans auf das royale Leben zeigte sich auch in einer anderen Episode, die Prinz Harry in seinem Buch „Spare“ schildert. Bei ihrer ersten Begegnung mit der königlichen Familie verwechselte Meghan Prinz Andrew (65) mit einem Assistenten der Queen. „Dieser Mann, der die Handtasche hielt. Dieser Mann, der sie zur Tür begleitete. War das nicht ihr Assistent? Wer war das?“, fragte sie Harry laut der britischen Zeitung The Independent. Als Harry ihr erklärte, dass es sich um seinen Onkel, den zweitgeborenen Sohn der Queen, handelte, kommentierte er trocken: „Sie hatte uns definitiv nicht gegoogelt.“ Verwendete Quellen: mirror.co.uk, independent.co.uk, „Spare“ von Prinz Harry (Penguin House, 2023)