Battlefield 6 Einzelspieler-Banner (Bildquelle: Screenshot, Battlefield YouTube mit Bearbeitungen)
Der Einzelspielermodus war bei EAs Shooter selten ein Highlight, zumal Battlefield 2042 ausschließlich auf Multiplayer setzte. Zwar bietet der Singleplayer-Modus von Battlefield 6 eine spannende Ausgangslage, doch die ersten Eindrücke sind besorgniserregend. Playtester kritisieren die unfähige KI, was auf einen überhasteten Entwicklungsprozess hindeutet.
Fans kritisieren die Einzelspieler-Kampagnen von Battlefield häufig wegen ihrer austauschbaren Geschichten und der schwachen KI. Dennoch gab es die Hoffnung, dass Battlefield 6 eine brauchbare Alternative zum chaotischen Multiplayer bieten könnte. Erste Eindrücke deuten jedoch darauf hin, dass der Modus noch mehr Entwicklungszeit benötigt.
Viele Teilnehmer der offenen Beta von Battlefield 6 fanden die chaotischen Gefechte im großen Maßstab mitreißend. Die Einzelspieler-Erfahrung blieb jedoch lange ein Rätsel. Inzwischen konnten sowohl Journalisten als auch Content-Creator testen, ob die Solo-Action im Shooter ebenso fesselnd ist. Tom Henderson von Insider Gaming berichtete, dass der Einzelspielermodus von DICEs Titel „noch eine Menge Arbeit braucht“ und ein „Spiel mit Metacritic-Wertung im hohen 80er- bis niedrigen 90er-Bereich zu einem Mitt-70er-Spiel macht“.
YouTuber BigfryTV lieferte einen ausführlicheren und ebenso besorgniserregenden Kommentar zu drei Missionen. Leider bezeichnete er die Kampagne als den „mit Abstand schwächsten Teil des Spiels“. Er bemängelt die nutzlosen KI-Teammitglieder und leicht auszutrickenden Gegner, wie sie bereits frühere Battlefield-Spiele geplagt haben. Auch die Animationen wirken veraltet, die Charaktermodelle erinnern eher an ein Indie-Game als an ein aufwendig produziertes AAA-Projekt.
Bei einigen Missionen überzeugt der Einzelspielermodus von Battlefield 6 doch
Es gibt Gründe zur Annahme, dass der Solospiel-Modus mit der Zeit besser werden könnte. BigfryTV kommt zu dem Schluss, dass insbesondere die achte Mission die Sandbox-Elemente der Reihe besser widerspiegelt. Spieler erhalten hier mehr Freiheit und verschiedene Möglichkeiten, ihre Ziele in großen Open-World-Arealen zu erreichen. Der Content-Creator ist überzeugt, dass die Missionen diesem Vorbild folgen sollten, anstatt sich auf geskriptetes Gameplay zu verlassen.
Wie Windows Central berichtet, könnte der Wechsel der Entwicklerteams dazu geführt haben, dass die Einzelspieler-Kampagne von Battlefield 6 übereilt umgesetzt wurde. Schon bald können Spieler selbst entscheiden, ob sich die vier- bis sechsstündige Kampagne lohnt. In der Rolle von Dagger 1-3 absolvieren sie neun Missionen, die rund um den Globus verteilt sind.
Der Release von Battlefield 6 ist für Freitag, den 10. Oktober, geplant – für Xbox, PS5 und PC.
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Übersetzer: Marius Müller – Tech Writer – 2273 Artikel auf Notebookcheck veröffentlicht seit 2024
Als Kind der 90er war mein Gameboy mein ständiger Begleiter. Nach der Schule wurde die PlayStation angeworfen. Als ich schließlich meinen ersten PC bekam, war es vollends um mich geschehen. Meine Leidenschaft fürs Gaming ist seitdem nie wieder abgeflacht. Für Notebookcheck zu schreiben bedeutet für mich, über Themen zu berichten, die mir wirklich am Herzen liegen – neben Gaming auch gerne über E-Mobilität, Fotovoltaik oder innovative Gadgets. Wenn ich gerade nicht am Rechner sitze, schiebe ich wahrscheinlich Wasserrettungsdienst an der Ostseeküste oder versuche, den Schattenseiten meines Geek-Lebens – nämlich dem langen Sitzen – in der lokalen Schwimmhalle entgegenzuwirken.