Im Museum Gunzenhauser können derzeit Werke von Künstlern besichtigt werden, die mit den Ankauf unterstützt werden. Zwei Chemnitzer sind darunter.
Chemnitz.
Thomas Feldbergs zerschnittene bemalte Leinwände, die der Künstler zu einer luftig schwebenden „Komposition 9“ zusammengenäht hat (im Bild) sind derzeit im Museum Gunzenhauser zu sehen. Sie sind Teil der Ausstellung „Win/Win“, in der nach 2024 nun schon zum zweiten Mal die Ankäufe der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen ausgestellt werden. Mit Thomas Feldberg und Robert Reinhold sind auch zwei Chemnitzer vertreten. Jedes Jahr erwirbt die Stiftung Werke der zeitgenössischen Kunst, zum einen, um die Künstler an wichtigen Punkten ihrer Kariere finanziell zu unterstützen, zum anderen, um deren Arbeiten öffentlich zugängig zu machen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Arbeiten, die in Sachsen entstanden sind. Die Nominierung und Auswahl der Werke obliegt dem unabhängigen Fachbeirat Bildenden Kunst und dem Vorstand der Kulturstiftung. (gp, mz) Foto: Matthias Zwarg
Die Ausstellung „Win/Win“ ist bis 26. Oktober im Museum Gunzenhauser zu sehen. Weitere Informationen dazu stehen im Internet. https://kunstsammlungen-chemnitz.de