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Russlands Krieg gegen die Ukraine verfolgte der 22-jährige Ruben Mawick schon vor Russlands Vollinvasion, obwohl er keinerlei persönliche Verbindung zur Ukraine hat. Als Russland im Februar 2022 den großangelegten Angriffskrieg begann, war Ruben im Vergleich zu vielen anderen nicht geschockt.

„Ich weiß noch, als ich um 5:00 morgens die Bilder von Raketeneinschlägen in Kyjiw gesehen habe. Menschen, die fliehen, russische Panzer, die über die Grenze rollen. Da war mir schon klar: Ich will da hin“, so Ruben gegenüber Euronews.

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Zu diesem Zeitpunkt war er jedoch noch kein ausgebildeter Rettungssanitäter.

Bis zu seiner ersten Reise in die Ukraine sollte noch ein Jahr vergehen. Er führte Online-Interviews mit verschiedenen Hilfsorganisationen, bis er eine gefunden hatte, die ihm vertrauenswürdig vorkam.

Kalte Füße bekam der damals 20-Jährige auch auf der langen Reise von Dortmund bis in die Ukraine nicht. „Ich war froh, dass ich diesen Schritt gemacht habe“, erklärt Ruben heute. „Ich habe mich meines Erachtens so gut vorbereitet, wie es geht, wenn man noch nie Krieg erfahren hat.“

„Sobald sich etwas bewegt, wird geschossen“

Das ursprüngliche Ziel seines ersten Einsatzes war die Großstadt Dnipro, südöstlich der Hauptstadt Kyjiw.

„Der Plan hat sich dann aber durch die Sprengung des Kachowka-Staudamms geändert. Stattdessen bin ich nach Süden gefahren und habe dort ein anderes Team getroffen. Danach ging es für mich auf meine erste Mission“, erinnert er sich.

„Wir wurden ziemlich schnell von einer Drohne aufgeklärt und sind in Deckung gegangen“, so Ruben. Die Gefahr war real und auch der Tod war allgegenwärtig. Je weiter die Gruppe fuhr, desto lauter wurden die Einschläge, bis sie schließlich selbst unter Beschuss gerieten.

„Etwa 200 Meter vor uns wurde ein Checkpoint beschossen“, erzählt Ruben. Die einzige alternative Route führte über verminte Felder.

„Ein Durchkommen ohne Risiko war unmöglich. Die russische Aufklärung arbeitet präzise, ihre Drohnen erkennen Fahrzeuge aus mehreren Kilometern Entfernung. Sobald sich etwas bewegt, wird geschossen. Auch unsere Markierung als Hilfsfahrzeug bot keinen Schutz“, sagt Ruben.

Um unversehrt zu entkommen, wartete die Gruppe eine Feuerpause ab. „Wir zählten die Einschläge und erkannten ein Muster: keine Dauerfeuer, sondern taktische Salven. Als eine Lücke von etwa 30 bis 40 Sekunden entstand, fuhren wir los.“

Sie hörten einen Einschlag, dann kurz Stille. Daraus schloss Ruben, dass sich die Artillerie neu ausgerichtet hatte. „Wir rasten durch den Checkpoint, gerade noch rechtzeitig. Sekunden nachdem wir durch waren, schlugen die nächsten Granaten ein.“

„Zu viele Menschen, zu laut, keine Kontrolle“

Ganz in die Ukraine wollte Ruben nicht gehen. Seine Aufenthalte dauerten jeweils zwischen drei und sechs Wochen. Die erste Rückkehr beschreibt der 22-Jährige als „heftig“.

„Wenn man die Ukraine verlässt, merkt man sofort: keine Checkpoints, kein Mensch redet darüber und es ist kein Thema, ob gleich etwas passieren könnte“, bemerkt Ruben.

Nach seiner ersten Rückkehr besuchte er in seiner Heimat ein Schützenfest und erlitt eine Panikattacke.

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„Zu viele Menschen, zu laut, keine Kontrolle“, stellte Ruben fest. Menschenmengen bedeuten in der Ukraine oft Gefahr. Sie sind ein häufiges Ziel russischer Angriffe.

„Sie wurde mitten im Krieg geboren. Sie kennt nichts anderes“

Trotz allem war für Ruben klar: Er würde zurückkehren. Im Sommer 2023 brach er zu seinem zweiten Einsatz in die Ukraine auf. Diesmal mit einer neuen NGO, die im Osten des Landes tätig war.

Für den 22-jährigen Deutschen ist es schwer zu ertragen, dass Orte, an denen er sich zuvor relativ sicher fühlte, heute Frontgebiet sind.

„Besonders hart ist es wegen der Menschen, die man dort kennengelernt hat. Kinder in Dörfern, denen man Süßigkeiten geschenkt hat. Nicht zu wissen, was mit ihnen passiert ist, das macht mich fertig.“

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Besonders beeindruckt hat ihn ein kleines Mädchen, das er in einem Dorf kennengelernt hatte. Sie sprachen keine gemeinsame Sprache, aber sie malten zusammen mit Kreide auf dem Boden.

„Immer wieder dieses sechs- oder siebenjährige Mädchen zu sehen, das jedes Mal zusammenzuckte, wenn ein Einschlag zu hören war“, erzählt er und hält kurz inne. „Sie wurde mitten im Krieg geboren. Sie kennt nichts anderes.“

Das Mädchen hat Ruben ein Stofftier geschenkt, dass er bis heute bei sich trägt. Was aus ihr geworden ist, weiß er nicht. „Ich habe versucht, etwas herauszufinden, aber es sind so viele Schicksale täglich, da verliert man den Überblick.“

Das Treffen mit dem Mädchen ging dem deutschen Sanitäter nicht aus dem Kopf, für ihn war ihre Situation einfach nur zutiefst ungerecht. „Sie konnte nichts dafür. Sie spielte einfach nur, und trotzdem musste sie leiden.“

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Schicksale wie das des Mädchens haben den Drang zu helfen in Ruben nur verstärkt.

9. September 2023

An einen Tag wird sich Ruben immer ganz genau erinnern, nämlich an den 9. September 2023.

Gemeinsam mit den anderen freiwilligen Helfern Emma, Johan und Tonko machte er sich auf den Weg in Richtung Bachmut. „Wir wussten, die Mission war gefährlich“, so Ruben.

Bevor sie losfuhren, fragte Ruben Tonko, ob er hinter dem Fahrer sitzen könne, denn das sei der sicherste Platz im Auto. „Es war ein britisches Fahrzeug, also saß der Fahrer rechts. Scharfschützen zielen normalerweise auf die linke Seite.“ Tonko meinte, Ruben könne sitzen, wo er will.

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„Je näher wir kamen, desto mehr Zerstörung sahen wir. Es war ruhig, wir hörten keine Artillerie.“ Die Gruppe war zwischen Bachmut und Tschassiw Jar. Ruben erinnert sich, dass sie viele zerstörte Militärfahrzeuge, Humvees, und PKWs auf der Straße gesehen hatten, die nicht verrostet, sondern zerstört waren. 

„Teilweise lagen da frische Lebensmittel. Da lag eine frische, volle, nicht eingefallene Melone. Die konnte nicht älter als eine Woche sein“, merkt Ruben an. Ruben war sofort klar, dass etwas nicht stimmte. Die Gruppe war jedoch an einem „point of no return“.

Ihre Einschätzung war, dass russische FPV-Drohnen die größte Gefahr für sie darstellten. Sie mussten sich so schnell wie möglich weiterbewegen: „Anhalten und drehen ist gefährlich, weswegen wir weitergefahren sind.“

Licht aus

„Und dann, ziemlich genau um 11:30 Uhr, schlug eine russische Panzerabwehrrakete vorne links in unser Fahrzeug ein.“ Er selbst habe die Rakete und die Explosion nicht gesehen oder gehört, nur ein Piepsen.

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„Plötzlich war das Licht aus. Ich war mir sicher, dass ich tot bin. Dann habe ich gespürt, wie die Metallsplitter in meinen Körper eingedrungen sind.“

Sein Leben zog an ihm vorbei, doch er war nicht panisch, sondern nüchtern. „Ich dachte: Ich bin erst 20. Es ist echt nicht cool, jetzt zu sterben. Aber ändern kann ich es nicht. Ich muss es akzeptieren.“

Dann sah er Flammen und ihm war klar, wenn er überleben will, muss er es aus dem Auto schaffen. Er begann, in irgendeine Richtung zu kriechen. 

„Ich konnte ein wenig Sonnenlicht sehen. Ein anderes Licht, kein Feuer. Da war ein kaputtes Fenster, nichts Festes, worauf ich treten konnte und ich habe mich irgendwie da durchgezwängt. Meine Hände sind daran kleben geblieben, aber ich habe es geschafft, rauszukommen“, erinnert er sich.

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„Es gab dann nochmal so eine kleine Verpuffung, einen Feuerball. Genau in dem Moment bin ich raus.“ Zu seiner eigenen Überraschung konnte er noch stehen. Von da an war sein Überlebensmodus aktiviert. 

„Was, wenn jetzt die Russen kommen und mich lebendig gefangen nehmen?“

„Ich musste einfach funktionieren. Ich habe gedacht: Okay, ich habe massive Verbrennungen. Es hat nicht gespritzt. Blut lief mir die rechte Schulter runter. Ich habe meine Hand in den Mund gelegt, nachgefühlt, ob meine Zähne noch da sind, ob der Kiefer intakt ist. Es war alles taub“, erzählt Ruben. „Meine rechte Hand war verbrannt, meine linke durchlöchert. Ich konnte kaum noch etwas greifen.“

Er begann, sich weiter zu untersuchen. Doch da seine Hände voller Blut waren, konnte er nicht erkennen, woher das Blut kam.

Er blickte Richtung Bachmut. Dann kam ihm der Gedanke: „Was, wenn jetzt die Russen kommen und mich lebendig gefangen nehmen?“

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Die einzige Option für ihn war, sich in dem Fall das eigene Leben zu nehmen:

„Also habe ich nach meinem Messer gesucht, um mich notfalls selbst töten zu können. Gefangenschaft war für mich keine Option. Ich glaube, ich bin dafür zu schwach. Ich weiß, was sie mir antun würden, ich bin ihr ideales Hassobjekt. Man kennt die Berichte: Rohrreiniger trinken und Vergewaltigung. Das wollte ich auf keinen Fall erleben.“

Doch er konnte das Messer nicht finden. Er dachte, wenn er jetzt ein russisches Fahrzeug sieht, rennt er in eines der umliegenden Felder, mit der Hoffnung, dass dort noch Mienen lägen, die ihn töten würden.  

Doch es kamen keine russischen Soldaten.

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Ruben ging um das Fahrzeug herum und sah Johan, der versuchte, Tonko aus dem Auto zu ziehen. „Johan hatte Verbrennungen an Armen und Beinen. Lebensgefährlich, wie bei mir“, merkte Ruben an. Zuerst musste jedoch behandelt werden, „was als Erstes tötet“.

Tonko war deutlich schlimmer zugerichtet. „Er hatte sehr starke Verbrennungen im Gesicht, schwere Verletzungen an den Händen und sein Bein rechts war ab dem Knie größtenteils ab.“ Ruben wusste, dass er sofort handeln musste und legte ihm innerhalb von Sekunden ein Tourniquet an.

Als er seinen Freund behandelte, merkte Ruben, dass seine Hände nicht mehr funktionierten. „Die Schrapnells haben wohl die Nerven getroffen. Es war ein ganz ekliges Gefühl von Taubheit“, erinnert sich der heute 22-Jährige.

Zu diesem Zeitpunkt schaute Johan nach Emma, konnte sie aber nicht finden. Trotz der Situation blieb er sehr ruhig. Tonko sagte etwas zu ihm, doch Ruben konnte ihn nicht verstehen. Er war noch taub kurz nach der Explosion.

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Tonko kroch dann auf die Straße, „genau da, wo wir gerade eben getroffen wurden“, erzählt Ruben. Die Russen müssen uns da jetzt sehen können, dachte er sich und schrie Tonko an, er solle zurückkommen. 

„Wer soll hierherkommen, um uns zu retten?“

Tonkos Verletzungen waren so stark, dass Ruben sie vor Ort nicht hätte versorgen können. Zudem wusste er, dass die russischen Streitkräfte die Gruppe erneut angreifen könnten.

„Wenn die merken, hier sind Überlebende, was sie gemerkt haben, als Tonko auf die Straße gekrochen ist, werden sie uns weiter unter Beschuss nehmen. Bei den Russen gibt es keine Überlebenden. Es ist selten, dass sie es zulassen, wenn sie es verhindern können.“

Ruben war klar, dass sie schnell medizinische Hilfe brauchten. Zu warten war jedoch auch keine Option. „Wer soll hierherkommen, um uns zu retten?“ fragte er sich.

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Er kam zu dem Schluss, dass er und Johan los mussten, auch, um so schnell wie möglich Hilfe für Tonko zu holen. Aufgrund ihrer eigenen Verletzungen konnten sie ihn auch nicht tragen. 

Die Rakete schlug von links in das Auto ein, weswegen sich er und Johan sicher waren, dass Emma höchstwahrscheinlich bereits tot war. 

Den ersten Kilometer sind die beiden in einem Seitengraben an der Landstraße entlanggekrochen. „Ich erinnere mich genau an die Grashalme. Das hohe Gras hat in meine offenen Fleischwunden geschnitten. Das fühlte sich an wie Rasierklingen.“

Links und rechts lagen überall kleine Schmetterlingsminen. Kurz darauf wechselte Ruben auf die Straße, denn die wurde dichter mit Bäumen, und zudem es lagen mehr Autos in den Gräben. „Ich habe dann bemerkt, dass ich viel schlechter Luft bekommen habe.“

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Er warf Plattenträger, Helm und Schutzbrille ab. 

„Dann haben die Einschläge wieder angefangen“, aber durch seinen Gehörverlust konnte Ruben die Distanz nicht einschätzen. Später wurde ihm von einem ukrainischen Soldaten gesagt, dass die Einschläge lediglich 50 Meter von ihm entfernt einschlugen.

Johan und Ruben sind trotzdem weitergelaufen, haben aber Abstand zueinander gehalten, „falls einer von uns auf eine Mine tritt und damit nur einer von uns stirbt.“ 

„Ich hatte ganz wilde Gedankengänge: Was ist, wenn ich hier sterbe? Wie wird meine Familie davon erfahren?“, erinnert sich Ruben heute.

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Nach vier Kilometern erreichten die beiden ein Schlachtfeld. Auf dem Boden lagen mehrere Wasserflaschen, manche davon angebrochen. „Wir haben uns die Flaschen genommen und ausgetrunken.“

Die zurückgelassenen Freunde gingen den beiden nicht aus dem Kopf. Später erfuhren sie, dass Emma sofort tot war, da der Raketeneinschlag so nah bei ihr war. „Für uns ist ein guter Tod ein schneller Tod.“

Nach einer Weile sahen Johan und Ruben ein ukrainisches Fahrzeug mit ukrainischen Soldaten. „Wir waren als humanitäre Helfer erkennbar und die beiden haben uns an den Versorgungspunkt gebracht, an dem ich normalerweise half.“

Später erfuhr Ruben erfahren, dass sie von einer ukrainischen Drohne geortet wurden und dann sofort ein Team geschickt wurde. Diese Drohne hatte er nie bemerkt. „Es hätte auch eine russische Drohne sein können“, sagt der 22-Jährige.

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Als sie an der Basis angekommen waren, wurden die beiden sofort versorgt, machten aber deutlich, dass zwei ihrer Freunde noch am Einschlagsort waren. „Mir wurde dann auf einmal kalt, ich hatte keine Schmerzen, aber ich konnte meine Hände nicht mehr spüren.“ 

Der Gedanke, jemanden zurückgelassen zu haben, quälte Ruben. Es wurde ihm gesagt, dass sofort ein Team geschickt wurde, aber Tonko bei der Ankunft schon tot war.

Das Team kam zur ungefähr gleichen Zeit an, als die beiden auf die ukrainischen Soldaten trafen. Hätten er und Johan Tonko mitgenommen, hätten sie ihm auch nicht mehr helfen können, glaubt Ruben. Diese Tatsache hat Ruben geholfen, den Tod seines Freundes zu akzeptieren.

„Mir tat es sehr leid, dass er alleine war, als er gestorben ist. Doch wäre ich da geblieben, wäre ich wahrscheinlich von einer russischen Drohne getötet worden.“

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Die ersten Nächte im Krankenhaus waren hart für Ruben. Aufgrund der Verbrennungen war Schlafen generell schwer, und sobald er einschlafen konnte, fingen die Albträume an.

„Ich habe in den Träumen meine Freunde sterben sehen, die noch am Leben sind. In den Träumen hatte ich auch schon die Narben am Bein, weswegen ich im Traum dachte, dass ich schon wieder getroffen wurde.“ 

„Ich muss weitermachen“

Nach dem Angriff verließ Ruben die Ukraine vorerst und wurde nach Dortmund gebracht, um dort behandelt zu werden.

Eineinhalb Monate später hatte er seine erste Therapiestunde in Deutschland.

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„Ich wusste, da wird was kommen. Ich wollte schon währenddessen begleitet werden und mir nicht erst spät etwas suchen. In Deutschland ist es nicht so einfach, einen Therapieplatz zu kriegen.“

Die Therapie sieht er mitunter als Grund, warum er tagsüber keine Flashbacks von dem Angriff hat. „Ich höre tagsüber keine Geräusche wie zum Beispiel das einer Drohne. Das habe ich nicht, dennoch merke ich, dass bei Geräuschen etwas passiv in meinem Kopf passiert.“

Was ihm vor allem hilft, ist das Sprechen über das, was er erlebt hat. Von seinen Verletzungen hat sich Ruben mittlerweile größtenteils erholt. Die Narben seien zwar hart, jedoch nicht über den Gelenken und würden ihm deshalb bei der Bewegung nicht beeinträchtigen.  Auch 40 bis 50 Schrapnelle hat er noch in seinem Körper. „Im Kiefer habe ich auch noch ein Knochenstück von Emma. Das ist durch die Flugbahn der Rakete passiert.“

Trotz der Verletzung und des Angriffs war Ruben seitdem noch öfter in der Ukraine und half bei Rettungsmissionen. Die Rückkehr nennt er eine weitere große Hilfe bei der Verarbeitung von dem, was er erlebt hat.

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Außerdem ist, „der Krieg leider nicht vorbei, nur weil ich verletzt wurde. Mir war klar, es kann etwas passieren. Trotzdem ist das Sterben der Kinder dort nicht vorbei. Ich muss weitermachen.“

Momentan sieht sich Ruben nützlicher in Deutschland, indem er Spenden für die Ukraine sammelt. Dass er wieder in die Ukraine zurückkehrt, schließt er jedoch keineswegs aus.