Die Bäume verlieren ihre Blätter, die Tage werden kürzer und für Werder wird es ernst!

Die Rede ist vom anstehenden Oktober, der Fans und Profis schlauer machen dürfte. Denn die Frage, was für Werder in dieser Saison drin ist, bleibt auch nach dem 0:4 in München unbeantwortet.

„Die ersten fünf Spiele hatten es echt in sich. Späte Neuzugänge, starke Gegner. Ein, zwei Punkte mehr hätten uns gutgetan“, sagt Trainer Horst Steffen (56).

Mikros waren schon an: Süßer Kovac-Moment mit PressesprecherinTeaser-Bild

Quelle: Youtube: Mainz0528.09.2025

Ob und wie schnell er mit Werder den Weg aus dem letzten Tabellendrittel findet, hängt maßgeblich von den Oktober-Wochen ab.

Der Monat der Wahrheit für Werder

Er beginnt mit einem Heimspiel gegen St. Pauli am Samstag (15.30 Uhr), führt Werder nach der Länderspielpause zu Abstiegskandidat Heidenheim (18.10., 15.30 Uhr) und endet mit einem Freitagabend-Highlight gegen Union (24.10., 20.30 Uhr) im Weserstadion.

Drei Gegner, bei denen kein Bremer kreidebleich werden muss. Gute Chancen für einen herrlichen ROCK-tober!

Kapitän Marco Friedl bei „Sky“: „Es geht darum, dass wir die Punkte gegen diese Gegner holen. Es sind richtungsweisende Spiele für uns. Da wollen wir maximalen Erfolg haben.“

Sieht auch Steffen so, der die Bedeutung der kommenden Partien auch den Spielern klargemacht hat!

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Werders Trainer verrät: „Ich habe der Mannschaft gesagt: Leute, ab sofort geht’s zur Sache! Jetzt kommen die Mannschaften, gegen die wir unsere Punkte holen wollen.“

Im Idealfall wären es neun Stück – und die Werder-Welt wäre mehr als im Lot. Genauso denkbar sind jedoch mühsame und erfolglose Partien gegen Teams, die ihrerseits Abstand auf den Tabellenkeller schaffen wollen. Auch ein SCHOCK-tober ist möglich.

Manager Clemens Fritz richtet den Blick aufs anstehende Spiel gegen St. Pauli, bei dem der erste Heim-Dreier her soll: „Wir hatten ein schwieriges Auftaktprogramm. Jetzt kommen Mannschaften, mit denen wir in Konkurrenz stehen. Es wird nicht einfacher. Aber jetzt kommt ein Heimspiel, in dem wir die drei Punkte zu Hause behalten wollen.“