Bei Schüssen in einer Kirche in den USA hat es nach Polizeiangaben mehrere Opfer gegeben. Der Schütze sei überwältigt worden, teilten die Beamten auf Facebook mit.

Washington Weekly Newsletter

Donald Trump will die USA umkrempeln. Verpassen Sie keine Neuigkeit mehr. Kostenlos jeden Donnerstag per E-Mail – vom US-Team der Tagesspiegel-Redaktion.

Die Mormonen-Kirche in der Kleinstadt Grand Blanc im US-Bundesstaat Michigan – nordwestlich von Detroit – stehe in Flammen, auf Aufnahmen im US-Fernsehen war viel Rauch zu sehen. Die Polizei machte keine näheren Angaben zu den Opfern und zur Frage, ob es sich bei ihnen um Tote oder Verletzte handelt. Aktuell bestehe keine Gefahr für die Öffentlichkeit, hieß es.

US-Justizministerin Pam Bondi teilte auf der Plattform X mit, dass es sich um „einen schrecklichen Schusswaffenvorfall“ zu handeln scheint. Mitarbeiter der Bundespolizei FBI seien auf dem Weg zum Ort des Geschehens. „Solche Gewalt an einem Ort der Andacht ist herzzerreißend und erschreckend.“ Sie bat um Gebete für die Opfer.

Lesen Sie auch „Bin erstaunt, wie viele Menschen ihr Leben normal weiterleben“ Michel Friedman warnt vor Ernst der Lage für Frieden und Freiheit Kreml spricht von „unverantwortlicher“ Aussage Selenskyj droht russischer Führung mit Angriff auf Moskau Rund 863.000 Patienten betroffen Koalition prüft offenbar Streichung von Pflegegrad 1

Auch die Gouverneurin des Bundesstaats, Gretchen Whitmer, verurteilte den Vorfall auf X. „Gewalt ist überall, insbesondere an einem Ort der Andacht, inakzeptabel“, betonte sie. Sie bedankte sich bei den Ersthelfern, die schnell gehandelt hätten. Man beobachte die Situation weiter, schrieb sie. (dpa)