Gegen 7 Uhr am frühen Sonntagmorgen wurde die Feuerwehr Ratingen zu einem schweren Verkehrsunfall auf die Bundesautobahn A3 in Fahrtrichtung Oberhausen alarmiert. Mehrere Personen wurden nach Angaben der Feuerwehr teils schwer verletzt.
Die Unfallstelle erstreckte sich nach Angaben von Feuerwehr-Einsatzleiter Markus Neuhaus über hundert Meter. Insgesamt waren zwei Fahrzeuge und sieben Personen beteiligt. Zum genauen Unfallhergang gab es noch keine Angaben. Aufgrund der großen Anzahl von Betroffenen wurden zusätzliche Rettungsmittel zur Einsatzstelle beordert. Die zuerst alarmierten Kräfte des Rettungsdienstes wurden von der Feuerwehr bei der Behandlung und Betreuung unterstützt. Letztendlich mussten fünf Patienten, teils schwer verletzt, in umliegende Krankenhäuser transportiert werden. Alle übrigen konnten nach kurzer Behandlung durch den Rettungsdienst ihre Fahrt fortsetzen.
Die Einsatzstelle wurde durch die Feuerwehr umfassend abgesichert, Öl und Benzin abgestreut. Die Polizei wurde bis zur Unfallaufnahme unterstützt. Die Ermittlungen zur Unfallursache führt die Polizei.
Im Einsatz waren Kräfte der Berufsfeuerwehr, der Freiwilligen Feuerwehr der Löschzüge Breitscheid und Mitte sowie der Rettungsdienst der Städte Ratingen und Heiligenhaus, außerdem der leitende Notarzt des Kreises Mettmann.