Clubs im Fokus — ZEIT Podcast Elbvertiefung

Der ZEIT Podcast Elbvertiefung mit dem Titel »Hamburgs legendäre Musikclubs – sind sie zu retten?« wurde während des Reeperbahn Festivals 2025 live aufgezeichnet. Darin werden inhaltlich viele unserer Kernanliegen verhandelt. Annika Lasarzik, Oskar Piegsa, Christoph Twickel und Maria Rossbauer haben darüber gesprochen, wie Hamburg einst zur Musikstadt wurde, die Herausforderungen für Clubbetreiber:innen — und auch über die Präambel der Clubkombinat-Satzung und unser gesellschaftliches, demokratieförderndes Engagement. Denn wir setzen uns aktiv dafür ein, nicht nur die wirtschaftlichen Interessen von Clubs zu betrachten, sondern sehen Clubs immer auch als soziale Räume, die uns die Möglichkeit geben durch niedrigschwellige Zugänge Teilnahme und Teilhabe zu ermöglichen. Damit verstehen wir Clubs als offene und möglichst inklusive Räume, die Partizipationschancen eröffnen und dadurch einen demokratiefördernd wirken.

Clubs sind soziale Räume

Wir brauchen eine Anerkennung von Clubkultur als gleichwertiges Kulturangebot in Hamburg. Dieses kulturelle Angebot der Livemusik ist so zu erhalten und zu fördern, dass ein vielfältiges Programm kuratiert werden kann und die Zugänge zu Livemusik für möglichst alle Personen möglich ist. Hierfür braucht es Ressourcen.

Mit der von dem Clubkombinat erwirkten Erhöhung des Live Concert Account ist für Clubbetreibende einen wichtigen Schritt zu mehr Ressourcen geschafft. Die jetzt erzielte durchschnittliche Förderung von 157 €/Konzert ist ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung, aber noch nicht das Ziel.

Das Clubkombinat setzt sich mit Projekten wie tba — to be aware und dem Piloten wtf — what the fear für Themen ein, die nicht nur für die Mitgliedschaft relevant sind, sondern einen gesamtgesellschaftlichen Mehrwert bieten.