Liebe Kolleginnen und Kollegen,
sehr herzlich laden wir als VS-Vorstand Köln-Bonn-Leverkusen zu einer Lesung im Rahmen unserer Veranstaltungen zum Ende des Krieges vor 80 Jahren ein. Unter dem Titel „Versunken die Stadt“, lesen wir Texte von Kölner Autor*innen über das Kriegsende (1945).
Donnerstag, der 09. Oktober 2025 um 19.00 Uhr in der Pfarrkirche St. Agneskirche, Neusser Platz 18, 50670 Köln
„Versunken die Stadt“ heißt ein großes Poem, das Heinrich Böll 1985 geschrieben hat, vierzig Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs, dessen Bilder sich in ihm, dem begeisterten Kölner, für immer eingebrannt hatten. Ihm und drei anderen Kölner AutorInnen, Hans Mayer, Irmgard Keun und Hilde Rubinstein, ist dieser Abend gewidmet. Wie sahen sie Köln, als sie wieder zurückkamen, ob auf Dauer oder für einen kurzen Besuch? Schöpften sie Hoffnung? Wurden sie zynisch, ratlos, verzweifelt? Hermann Spix, Henry Bleicher, Angelika Hensgen und Eva Weissweiler sprechen über das Leben der Genannten und lesen aus ihrem Werk, begleitet von Musikern des Ensembles „Mansarde 77“.
Veranstalter: Verband deutscher Schriftstellerinnen und Schriftsteller Köln
Gefördert von: Gesellschaft für Literatur NRW