Diese Schiedsrichter-Entscheidung war mindestens genauso schlecht wie der gesamte Auftritt der Nürnberger Mannschaft gegen Berlin (0:3)
Als in der 15. Minute ein Schuss von Tim Drexler (23) von Berlins Martin Winkler (22) eindeutig im 16-Meterraum mit der Hand geblockt wurde, hätte es eigentlich zwingend Elfmeter geben müssen. Doch Schiedsrichter Marc-Philip Eckermann (28) hatte die eindeutige Bewegung zum Ball offenbar nicht gesehen (BILD berichtete).
Nürnberg – Hertha: Kommunikations-Probleme bei Klose!
Quelle: DFL29.09.2025
Und es kam noch schlimmer: Der Video-Schiedsrichter in Köln überprüfte die Szene zwar, entschied sich aber gegen ein strafbares Handspiel! Erst mit einem Tag Verspätung räumte der DFB am Montag die Fehlentscheidung ein. Für Schiedsrichter-Sprecher Alex Feuerherdt (56) „hätte das Handspiel aber geahndet werden müssen, auch wenn die Distanz kurz war und der Spieler den Ball vermutlich mit dem Kopf spielen wollte“.
Ein schwacher Trost für Nürnberg bei einem ganz trostlosen Auftritt!
Sportvorstand Joti Chatzialexiou (49) war nach dem Spiel stinksauer: „Ich weiß nicht, was der VAR da macht. Die Hand des Berliners geht klar nach oben und blockt den Ball. Da muss ich mich schon wundern.“ Beim Stand von 0:1 hätte der Elfer den Club vielleicht zurück ins Spiel gebracht. Stattdessen lief alles gegen Nürnberg.
Aber: Chatzialexiou machte die Niederlage nicht am Schiedsrichter fest. „Man muss aber auch klar sagen, dass es nicht am Schiedsrichter gelegen hat. Da müssen wir schon bei uns selbst anfangen. Es war das erste Spiel in dieser Saison, das wir auch verdient verloren haben.“