Die Meisterschaft wird sich in dieser Woche noch nicht entscheiden. Aber eine erste Meisterprüfung ist es für Lok Leipzig allemal.

Mittwoch steht für den ungeschlagenen. Spitzenreiter zunächst der Nachholer in Jena an. Am Sonntag geht es in Erfurt weiter. Jena (Dritter) und Erfurt (Zweiter) sind die direkten Verfolger des Vorjahresmeisters, der mit zwei weiteren starken Spielen weitere Duftmarken setzen kann.

Trainer Jochen Seitz: „Das schwierigste Spiel ist immer das nächste. Jena ist schon wesentlich stabiler als letztes Jahr, auch gerade in der Defensive. Die haben erst drei Gegentore bekommen, also besser als wir. Das ist ein richtiges Spitzenspiel, wo wir erst einmal bestehen müssen. Wir wollen natürlich jedes Spiel gewinnen, aber wenn wir da einen Punkt mitnehmen, wäre das auch gut. Die Mannschaft ist fit, heiß, alle sind einsatzbereit.“

Jena wurde schon einmal zum Schlüsselspiel für Lok

Letzte Saison katapultierte sich Lok mit einem Sieg in Jena auf Platz eins und gab den am Ende auch nicht mehr ab. Jetzt werden die Thüringer auf Revanche aus sein.

Seitz: „Es wird sich am 10. Spieltag definitiv keine Meisterschaft entscheiden. Es gibt noch andere gute Mannschaften in der Liga, die man definitiv nicht abschreiben darf – ob es Erfurt, Altglienicke oder Halle ist. Wir müssen sehen, dass wir stabil blieben. Rufen wir unsere Leistung ab, ist es für jeden Gegner schwer, gegen uns zu gewinnen.“

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Nahezu unglaublich: In seinen 53 Spielen als Coach des FC Lok holte Seitz 2,32 Punkte im Schnitt. „Jeder weiß, was er auf dem Platz zu tun hat“, erklärt Seitz. „Schlussendlich geht es darum, dass alle an einem Strang ziehen. Da geht es gar nicht so sehr um die erste Elf. Die viel wichtigeren Spieler sind die, die auf der Bank sitzen und entsprechend ihren Teil dazu beitragen, dass wir immer top vorbereitet sind – weil wir im Training eine sehr hohe Qualität haben.“

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Quelle: Instagram: @laurawontorra26.09.2025

Er weiß: „Die anderen Mannschaften hoffen, dass wir immer mal einen Ausrutscher haben. Es gibt mit Sicherheit auch mal Spiele, wo wir unentschieden spielen oder auch mal verlieren werden. Wie wir dann darauf reagieren, wird wichtig sein. Aber natürlich wollen wir den Flow so lange wie möglich aufrechterhalten.“

Erst recht in dieser hammerharten Thüringen-Woche.