Nicht wenige dürften gestutzt haben, als sie das Zweitliga-Gerücht der vergangenen Woche vernahmen. Und sich gefragt haben, wenn auch nur rhetorisch: Warum, bitteschön, sollte ein ambitionierter Manager eines denkbaren Aufstiegskandidaten (Thomas Hengen, 1. FC Kaiserslautern) zu einem inzwischen ziemlich sicheren Abstiegsanwärter (VfL Bochum) wechseln wollen?
Sicher, solcherlei Logik muss im mitunter erratischen Fußballgeschäft über den Wahrheitsgehalt der Spekulation nicht zwingend obsiegen. Aber Fakt ist: Auch wenn Ende September noch niemand abgestiegen ist, die Krise des VfL Bochum hat sich verschärft. Die in der deutschen Wohnarchitektur beliebte Durchreiche von der Küche direkt ins Wohn- oder Esszimmer, es könnte sie auch bald im Vonovia Ruhrstadion geben. Der freie Fall aus der Bundesliga in die Dritte Liga droht dem kommenden Gegner des 1. FC Kaiserslautern (Samstag, 13 Uhr, Fritz-Walter-Stadion.
Von wegen Aufbruchstimmung
Das jüngste 0:1 zu Hause gegen Fortuna Düsseldorf, noch so ein Krisenklub, hat das letzte Fünkchen Aufbruchstimmung nach der Entlassung von Trainer Dieter Hecking zunichte gemacht. „Es ist für uns wieder Abstiegskampf, nur eine Liga tiefer“, räumte Mittelfeldspieler Gerrit Holtmann nach der sechsten Niederlage am siebten Spieltag ein. Zur Erinnerung: Zum Saisonstart war von der direkten Rückkehr ins Fußball-Oberhaus in Bochum die Rede.
Die Trennung von Hecking dient wieder mal anderen als abschreckendes Beispiel. Ja, mit dem Abstiegstrainer weiterzumachen und aufzusteigen, das kann funktionieren – aber nur an einem besonderen Standort (wie Freiburg), mit einem besonderen Trainer (Christian Streich), wo es in der Saison 2015/16 gelang. Oder in Heidenheim, wo es mit Dauerbrenner Frank Schmidt vielleicht auch klappen könnte. Oder aktuell in Kiel mit Marcel Rapp. Aber in Bochum? Wo wir in den vergangenen drei Jahren inklusive Übergangslösungen acht Trainer zählen können? Glück auf.
VfL-Vorstandschef Andreas Luthe hat eine FCK-Vergangenheit, als Torwart.Foto: David Inderlied/dpa
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