Im September war Kollegah – mittlerweile eher als Felix Blume zugegen – auf dem einen oder anderen Event zu Gast. Neben dem Oktoberfest, bei dem er dank diverser Bilder mit Cathy Hummels für reichlich Gesprächsstoff in Gossip-Kreisen sorgte, zog er auch in der Rolle als Speaker von einer Veranstaltung zur nächsten. Mit einem neuen Video, das bis auf die Wiesn-Zeit alles davon unter einen Hut bringt, beendet er seine Sommerpause auf YouTube.

Family Office Forum, GrowNight, Forbes: Kollegah tourt die Business-Events

Drei Events binnen weniger Tage: Kollegah hat sämtliche Termine in seinem prall gefüllten Terminkalender filmisch begleiten lassen. Zuerst war der frühere Rapper und heutige Maler als Speaker beim Family Office Forum in Wiesbaden eingeladen und hat dort vor Vertretern der wirtschaftsstärksten deutschen Traditionsunternehmen übers Geschäft geredet. Einen Eins-zu-eins-Talk gab es wenig später auf der GrowNight in Mannheim – ein Abend, der laut Aussagen der Veranstalter „dein Business Mindset komplett transformieren wird“. Die vorerst letzte Station für ihn war ein Forbes-Event in Kitzbühel.

Das neueste, knapp 40-minütige Video auf dem Felix Blume-Kanal legt einen sehr starken Fokus auf das zweite Event. Wer kein angehender oder bereits ausübender Jungunternehmer ist und demnach wahrscheinlich nicht im Publikum der GrowNight saß, kann das im Videotitel als „Late Night Talk“ bezeichnete Live-Gespräch nun also in aller Ausführlichkeit nachholen.

Was sind die Probleme der heutigen Gesellschaft? Wie erreicht man Einzigartigkeit? Was möchte Kollegah für eine Legacy hinterlassen? Und wie lauten die unbequemen Wahrheiten über Erfolg und Männlichkeit? Für solche Fragen und mehr steht Kollegah bei dem Event Rede und Antwort.

Über alle Themen hinweg geht der 41-Jährige auf verschiedene Stationen seines Lebens ein, aus denen er unterschiedliche Learnings gezogen hat, die auch aufs Business übertragbar sein sollen. Und die haben bei ihm schon in frühestem Alter begonnen. So hatte Kollegah das „Glück, ein Scheidungskind“ zu sein – Glück deshalb, weil er dadurch als „Lone Wolf“ schnell auf sich allein gestellt war und fortan wusste, wie er sein Leben nicht leben wollen würde.

Später, zu Beginn seiner Musikkarriere, sei er dann ins kalte Wasser gesprungen und habe Dinge durchgezogen, auch wenn sie im Vorhinein beängstigend wirkten. Dabei sei er durchaus auch „voll auf die Schnauze gefallen“, wie etwa bei der berüchtigten Story vom splash! 2006, als er das Mikrofon falsch gehalten hat. Spätestens die Corona-Pandemie sei für ihn ein „Wake Up-Call“ gewesen. Seitdem habe er mehr Gesundheitsbewusstsein und weniger Vertrauen in den Staat.

Und jetzt, wo Kollegah sich zur Ruhe gesetzt und das Mikrofon durch den Pinsel ausgetauscht hat, gibt er dem Publikum mit auf den Weg, dass sie alle ihre eigene Geschichte schreiben müssen. Es folgen altbekannte „Geld macht nicht glücklich“-Takes. So erzählt er beispielsweise davon, dass die iced out Rolex am Handgelenk nur ein „Überbleibsel aus [seiner] Rap-Karriere“ sei, sie ihm eigentlich aber nichts bedeutet.

Am wichtigsten sei es aus seiner Perspektive, eine Mission zu haben. Und das heißt für Kollegah aktuell, ein guter Mensch zu sein, der gute Taten vollbringt. Was er mit seinem „Boss-Philanthropie„-Format ja auch schon mehrfach nach außen getragen hat.

Hier kannst du dir das gesamte Video anschauen: