DER TAG IN MÜNCHEN
Die verwaiste Wiesn Ein brennendes Haus, ein Toter, Sprengfallen – so beginnt ein Tag, der die Stadt München in Atem hält. Wegen einer Drohung muss wenig später auch das größte Volksfest der Welt geräumt werden. Polizisten durchsuchen das Gelände – doch am Abend wird auf der Wiesn schon wieder gefeiert (SZ Plus).
München im Ausnahmezustand – was wann geschah Am frühen Morgen brennt ein Wohnhaus im Stadtteil Lerchenau, der Tatverdächtige stirbt, und das Oktoberfest wird gesperrt. Der zeitliche Ablauf im Überblick (SZ Plus).
Bombendrohung auf dem Oktoberfest: „Ist das ein Scherz?“ Plötzlich dreht sich nichts mehr auf dem größten Volksfest der Welt. Die Wiesn wird nach einer Bombendrohung gesperrt – mutmaßlich wegen eines Mannes, der im Münchner Norden Sprengfallen angebracht hat. Wie Besucher und Wirte damit umgehen (SZ Plus).
Um 4.42 Uhr beginnt der Großeinsatz: Stundenlang brennt ein Haus in der Lerchenau, und keiner traut sich hinein. Spezialkräfte suchen erst nach Sprengfallen. Anwohner müssen das Gebiet verlassen, die Schule fällt aus, und überall stehen Einsatzfahrzeuge. Über einen Stadtteil im Ausnahmezustand (SZ Plus).
Bei ihren Einsätzen geht es immer um Leben und Tod Nach den Explosionen im Münchner Norden und der Bombendrohung gegen das Oktoberfest werden die Sprengstoff-Experten des Landeskriminalamts alarmiert. Wie sie vorgehen und warum Spürhunde aus ganz Bayern angefordert wurden.
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