Die Werke waren Teil einer laufenden Schau in Parma.
21 mutmaßlich gefälschte Kunstwerke, die dem spanischen Künstler Salvador Dalí zugeschrieben wurden, sind in der norditalienischen Stadt Parma beschlagnahmt worden. Die Werke waren Teil einer laufenden Ausstellung in Parma. Die Beschlagnahmungen erfolgen im Rahmen von Ermittlungen, die von der Staatsanwaltschaft Rom koordiniert werden.
Bei den beschlagnahmten Objekten handelt es sich unter anderem um Wandteppiche, Zeichnungen, Radierungen und verschiedene Gegenstände, die – nach derzeitigen Erkenntnissen – nicht authentisch sind. Die Ermittlungen begannen nach Hinweisen auf Unregelmäßigkeiten, die den Carabinieri bereits bei einer früheren Ausstellung in einem bekannten Museum in Rom aufgefallen waren.
Ein entscheidender Anstoß zur Untersuchung kam von der Fundació Gala – Salvador Dalí, der offiziellen Stiftung zur Verwaltung und zum Schutz der Urheberrechte des Künstlers. Die Stiftung hatte Zweifel an der Echtheit der Werke geäußert und dies den italienischen Behörden gemeldet. Die Ermittlungen befinden sich noch in der Anfangsphase. (APA)
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