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New York – Tesla-Boss Elon Musk hat als erster Mensch überhaupt die Schallmauer von 500 Milliarden Dollar Vermögen durchbrochen. Laut Echtzeit-Daten von Forbes überschritt er die Marke am Mittwochnachmittag.
Der Aktienkurs von Tesla war im Tagesverlauf um rund vier Prozent gestiegen, dadurch erhöhte sich Musks Vermögen um rund neun Milliarden Dollar. Er hält mehr als zwölf Prozent an der Firma. Gesamtwert der Anteilsscheine: 191 Milliarden Dollar. Außerdem gehören ihm 42 Prozent seines Raumfahrt-Unternehmens SpaceX. Dadurch kommen noch einmal auf 168 Milliarden Dollar hinzu.
Die Reichen-Liste führt Musk mit seinem Vermögen mit weitem Abstand an. Der zweitplatzierte Oracle-Chef Larry Ellison kommt auf 350 Milliarden Dollar Vermögen.
Musk könnte Coca-Cola UND McDonald’s kaufen
Zwar hat Tesla derzeit mit massiven Absatzproblemen zu kämpfen. In Europa brachen die Verkäufe zuletzt um 22 Prozent ein. Trotzdem kletterte der Aktienkurs in den vergangenen zwei Wochen rapide an. Und dafür hatte Musk auch selbst gesorgt: Mitte September kaufte er neue Tesla-Aktien im Wert von rund einer Milliarde Dollar. Die Börse interpretierte das als Signal, dass er weiter an die Firma und ein weiteres Wachstum glaubt. Seitdem stieg der Tesla-Aktienkurs um rund 33 Prozent an.
Am 10. September hatte Oracle-Boss Larry Ellison (81) in der Reichenliste Elon Musk überholt. Zwei Tage später kaufte Musk im gigantischen Stil Tesla-Aktien – und überflügelte anschließend wieder seinen Vermögens-Verfolger
Foto: AP
Mit seinem neuen Giga-Vermögen könnte Musk theoretisch Coca-Cola UND McDonald’s auf einmal kaufen. Oder er könnte sich VW, BMW, Mercedes und Porsche einverleiben – und hätte noch immer rund 300 Milliarden übrig.
Musk hat sich derweil ein anderes neues Arbeitsfeld ausgesucht: Er will dem Online-Lexikon Wikipedia Konkurrenz machen. Seine KI-Firma xAI entwickle derzeit eine Alternative mit dem Namen Grokipedia, schrieb Musk auf der ebenfalls ihm gehörenden Plattform X.
Die Wikipedia-Beiträge werden von Nutzern erstellt und bearbeitet. Musk behauptet aber schon lange, die Enzyklopädie sei nicht objektiv und habe eine linke politische Ausrichtung. Musks Weggefährte David Sacks, der von Präsident Donald Trump zum KI-Beauftragten berufen wurde, kritisierte kurz vor der Ankündigung, dass Wikipedia zum Training von Software mit Künstlicher Intelligenz verwendet wird.