Egal ob am Arbeitsplatz, bei Gesundheit oder Partnerschaft: Die Menschen in Bayern sind bundesweit am zufriedensten. Trotzdem hat sich die Stimmung im Vergleich zum letzten Jahr verschlechtert – auch in Unterfranken. Das zeigt der aktuelle Heimatindex der bayerischen Volks- und Raiffeisenbanken.

Die allgemeine Lebenszufriedenheit in Unterfranken liegt aktuell bei 63 von 100 Punkten – das sind vier Punkte weniger als im Vorjahr. Und trotzdem liegt der Regierungsbezirk im bayernweiten Vergleich auf Platz zwei.

Vor allem die schwächelnde Wirtschaft macht den Menschen Sorgen, so das Fazit des Indexes.

Deshalb fordert der Genossenschaftsverband Bayern (GVB) der Volks- und Raiffeisenbanken nun die Politik zum Handeln auf. Es brauche mehr Bürokratieabbau, Steuererleichterungen, eine zukunftsfähige Altersvorsorge und bessere Bedingungen für Unternehmensgründer.

Bayern liegt bei der allgemeinen Lebenszufriedenheit bei 67 von 100 Punkten. Bundesweit sind es 62 Punkte.

Der Heimatindex wird jährlich im Rahmen einer repräsentativen Umfrage ermittelt. Dazu wurden 3.000 Menschen aus Bayern beispielsweise zu ihrer allgemeinen Lebenszufriedenheit, der familiären und finanziellen Situation, dem Wohnumfeld und dem Arbeitsplatz befragt.