Es ist nicht nur dumm, sondern auch hochgradig gefährlich.

Beim Spiel des FC Lok Leipzig in Jena (0:1) flogen in der zweiten Halbzeit gleich drei Böller aus dem Leipziger Fanblock, die im Innenraum des Stadions explodierten. Obendrein genau dort, wo sich die Ersatzspieler von Lok warm machten. Und wo auch das Medienteam des Viertligisten arbeitete.

Böller aus Gästeblock zielten auf Spieler von Lok Leipzig

„Leider müssen wir an dieser Stelle noch über einen negativen Zwischenfall berichten, der sich gestern beim Spiel ereignet hat“, teilte der Klub mit. „Während der zweiten Halbzeit wurden mehrfach Böller aus dem Gästeblock in den Innenraum geworfen – so weit, so schlecht! Zu allem Überfluss wurde dabei auf unsere Ersatzspieler gezielt, die sich gerade auf der Hintertorseite warm machten und auf ehrenamtliche Mitarbeiter des Lok-Medienteams, die von dort aus fotografierten.“

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Lok-Geschäftsführer Martin Mieth: „Böller sind gefährlich und haben in einem Fußballstadion überhaupt nichts zu suchen. Hier wurde eine Grenze überschritten! Deswegen haben wir Anzeige erstattet und werden alles in unserer Macht Stehende tun, damit die Täter ermittelt und entsprechend bestraft werden. Wir werden zudem nicht müde zu betonen, dass Leute, die so etwas tun, dem Club massiv schaden und beim 1. FC Lokomotive Leipzig daher unerwünscht sind.“

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Quelle: Instagram: @laurawontorra26.09.2025

Zum Glück ist keiner der Spieler und niemand vom Medienteam ernsthaft zu Schaden gekommen.