Berlin – Das Hüpfen durch Nachbars Gärten hat jetzt ein Ende: Das in Berlin-Kladow ausgebüxte Känguru ist wohlbehalten wieder bei seinem Besitzer.

Das berichtet der „Tagesspiegel“ unter Berufung auf die Spandauer Bezirksstadträtin Tanja Franzke (53). Laut der CDU-Politikerin sei das Känguru gesund, wie eine Tierärztin bestätigt habe.

Känguru hüpfte Polizei davon

Das Wallaby, ein kleines Känguru, war am Wochenende aus seinem Gehege entwischt. Nach BILD-Informationen gehört das Tier dem bekannten Journalisten und Verlagserben Jakob Augstein (58). Dort wurde um das Gehege mittlerweile ein neuer Zaun errichtet, fünf weitere Kängurus sind noch dort.

Auf diesem Gehege entwischte das Känguru 

Auf diesem Gehege entwischte das Känguru 

Foto: Jörg Bergmann

Passanten und Polizisten sahen das Tier im Südwesten der Stadt. Doch die Polizisten hatten keine Chance, das Känguru sprang einfach davon und verschwand im Wald. Franzke zufolge hatte sich das Tier die ganze Zeit in Kladow aufgehalten.

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Laut Tagesspiegel entdeckten Mitarbeiter eines Gartenbauunternehmens auf dem Grundstück eines Kunden das Tier – nur zwei Häuser neben dem Gehege, aus dem es Tage vorher entkommen war. Mithilfe eines Blasrohrs und eines Betäubungspfeils konnte das Känguru schließlich eingefangen werden.

Laut dem Zeitungsbericht wurde das Mini-Känguru schließlich am späten Donnerstagnachmittag zu seinem Besitzer nach Kladow zurückgebracht.