Unabhängige Buchhandlungen in Großbritannien haben eine eigene Plattform gegründet, um E-Books zu verkaufen. Das berichtet der Guardian. Damit soll eine Alternative zu den E-Books für das Lesegerät Kindle des US-Konzerns Amazon geschaffen werden. Amazon steht in der Kritik, Buchhandlungen und Verlage nicht ausreichend am Gewinn zu beteiligen. Bei der Plattform bookshop.org geht der gesamte Verkaufspreis für E-Books an die Buchhändler. Die Bücher werden zum gleichen Preis angeboten wie bei Amazon. Bisher ist das Angebot auf englische Texte beschränkt. Ab 2026 sollen auch Hörbücher angeboten werden.