Eishockey-Spieler der Fischtown Pinguins aus Bremerhaven verteidigen ihr Tor gegen die Kölner Haie, Torwart Kristers Gudlevskis schaut hinter sich zum Puck, der an seinem Tor vorbeigerutscht ist.

Stand: 02.10.2025 21:52 Uhr

Nach drei Siegen in Folge musste das Eishockey-Team aus Bremerhaven einen Dämpfer gegen die Kölner Haie einstecken. Schon früh setzte es einen Doppelpack.

Keine drei Minuten hat es gedauert, da musste Kristers Gudlevskis bereits zum ersten Mal hinter sich greifen. Der Torhüter der Fischtown Pinguins war machtlos gegen den Angriff der Kölner Haie und den Torschuss von Maximilian Kammerer. Beim frühen 0:1-Rückstand sollte es für das Eishockey-Team aus Bremerhaven jedoch nicht bleiben – in der 8. Minute traf Kölns Patrick Russell zur 2:0-Führung.

Nach zuletzt drei Kantersiegen in Folge gegen Ingolstadt, Iserlohn und Meister Berlin, bei denen die Pinguins jeweils fünfmal trafen, lief es gegen die Haie nun überhaupt nicht rund. Valtteri Kemiläinen erhöhte in der 26. Minute auf 3:0, die Partie schien gelaufen zu sein.

In der 46. Minute meldeten sich die Bremerhavener mit dem Anschlusstreffer durch Fabian Herrmann zum 1:3 zwar noch zurück – es reichte aber nicht, um die Partie noch zu drehen. Im Powerplay erzielten die Haie in der 59. Minute noch das 4:1 durch Oliwer Kaski.

Wir sind nie richtig ins Spiel gekommen. Das war insgesamt einfach zu wenig.

(Pinguins-Coach Alexander Sulzer bei Magenta-Sport)

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Bremen Eins, Nachrichten, 2. Oktober 2025, 22 Uhr

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