Köln – Der Kampf um die besten „The Voice“-Talente geht weiter und erreichte am Donnerstagabend einen neuen Höhepunkt. Bei den Blind Auditions zofften sich die Coaches Shirin David und Michi Beck so heftig, dass am Ende Geld floss.
Anlass für den Zoff ist Talent Joelisa Serwah André aus Ludwigshafen. Nach ihrer Performance zu „Pacify Her“ buzzern alle außer Rea Garvey. Schon umgarnen die Coaches die junge Sängerin. Fanta Michi Beck rät sogar explizit von Shirin als Coach ab: „Alle Girls sind zu ihr gekommen. Das heißt, du hast die härteste Konkurrenz im Team.“
Wow-Stimme: Joelisa Serwah André (23) aus Ludwigshafen beeindruckte die Coaches
Foto: Joyn/André Kowalski
Shirin David ist empört – und schlägt eine Wette vor
Shirin protestiert lautstark und beteuert, mehr Jungs als Mädchen in ihrem Team zu haben. Beck regt sich auf: „Das stimmt doch überhaupt nicht!“ Shirin insistiert weiter, sie würde nur Fakten wiedergeben, woraufhin Michi sogar behauptet: „Das sind keine Fakten. Das sind Trump-Fakten.“
Jetzt ist die Rapperin vollends empört und bietet eine Wette an: „500 Euro. Bar auf die Hand.“ Michi Beck schlägt ein, muss aber kurz darauf eine bittere Schlappe hinnehmen, als die Produktion den Beweis bringt: Im Team von Shirin David sind tatsächlich fünf Jungs und vier Mädchen.
Die Coaches der aktuellen Staffel (v.l.): Nico Santos (32), Shirin David, Michi Beck (57), Smudo (57) und Rea Garvey (52)
Foto: Joyn/ Christoph Köstlin/ Dung Dguyen
Während Shirin frohlockt und Michi sich ärgert, meldet sich Nico Santos trocken zu Wort: „Ich bin auch noch hier!“ Rea bringt Joelisa unterdessen ein Wasser auf die Bühne und lästert über seine Kollegen: „Den ganzen Tag geht‘s mir so.“
Immer noch versuchen die Fantas und Shirin, sich bei „The Voice Of Germany“ gegenseitig zu übertrumpfen, um das Talent auf ihre Seite zu ziehen, bis die sich endlich erbarmt und eine Entscheidung trifft: Sie geht zu Shirin David.
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Die jubelt natürlich wie wild, während Beck seufzend fragt: „Gratuliere. Kann ich später zahlen?“ Nach einer weiteren Diskussion, ob die Wettsumme eigentlich versteuert werden muss, hält Shirin kurz darauf eine Geldrolle mit 10 Euro-Scheinen in der Hand und schnuppert verzückt daran: „Natürlich zähle ich nach.“
Auch für die Fantas gibt es jedoch ein Happy End: Sie können Lisa Asante aus Duisburg für sich gewinnen, die den „Eiskönigin“-Klassiker „Let it go“ in einer irren Mischung aus Ballade und Heavy Metal-Song performt.
Lieferte eine beeindruckende Performance: Lisa Asante (25) aus Duisburg
Foto: Joyn/André Kowalski