Im Sinne der Kreislaufwirtschaft gab es in Solingen einen Pop-up Textil-Laden in der Solinger Gläsernen Werkstatt und einen Kleidertausch im Ronsdorfer Naturfreundehaus.

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Kreislaufwirtschaft als Mittel der Ressourcenschonung ist eines der Ziele nachhaltiger Entwicklung. Bei den Naturfreunden Wuppertal e.V. gibt es deshalb seit drei Jahren zweimal jährlich einen Kleidertausch. Neuer ist das Second-Hand Outlet der Gesa.
Im Sozialkaufhaus oder bei der Wuppertaler Tafel gibt es schon länger Second-Hand-Kleidung. In der Nähe des Bahnhofs Sonnborn gibt es jetzt aber ein nicht ausdrücklich auf Wohltätigkeit ausgerichtetes Outlet. Das hat als wichtigste Quelle hochwertiger gebrauchter Kleidung die Wuppertaler AWG, d.h. deren Textiliencontainer. Das ist eine Kooperation im Rahmen der FAB-Region Bergisches Städtedreieck, eines geförderten Nachhaltigkeitsprojekts. Bei dem Fest „Leben braucht Vielfalt“ am 28.09. in der Solinger Innenstadt war deshalb auch die Gesa vertreten. In deren Pop-up Shop im Keller der Gläsernen Werkstatt konnte man gebrauchte Kleidung kaufen, und im Eingangsbereich war ein Info-Stand, an dem man Näheres über die FAB-Region erfahren konnte.
Das ist ein kommerzielles Angebot. Ausgesprochen nicht-kommerziell und auch auf das Miteinander ausgerichtet sind die üblichen Kleidertauschaktionen wie die im Naturfreundehaus am selben Tage. Dort werden gewöhnlich mehr Kleidungsstücke hingebracht als wieder mitgenommen. Deshalb gehen danach mehrere Säcke mit gebrauchter Kleidung an wohltätige Organisationen wie den Kinderschutzbund oder die Rumänienhilfe.
Damit es auch wirklich gemütlich ist, gibt es im Naturfreundehaus einladende Tische, an denen man zu günstigen Preisen Kaffee und Kuchen genießen kann. Das ist auch eine gute Gelegenheit zum Kennenlernen.