Anfang der Woche hatte der Bundeskanzler die Bedrohungslage auf einen neuen Begriff gebracht. „Wir sind nicht im Krieg, aber wir sind auch nicht mehr im Frieden“, sagte Friedrich Merz in Düsseldorf. Jetzt zeigt sich, wie sich der Zustand dazwischen konkret darstellt. Nach Drohnensichtungen stellte der Flughafen München den Betrieb ein. Tausende strandeten, Hunderte verbrachten die Nacht auf Feldbetten. Das Gelände wurde abgesucht, Hubschrauber waren im Einsatz – nichts.