In Großstädten wie Hamburg werden die Hitzetage immer mehr. Wasserzerstäuber verschaffen Menschen Kühlung, doch den menschengemachten Klimawandel bremsen sie nicht. © Marcus Brandt/​dpa

Bis 2045 will Hamburg klimaneutral sein. Dieses Ziel hat der rot-grüne Senat sich selbst gesteckt – doch allzu ambitioniert zeigt sich die Politik nicht, das Ziel auch zu erreichen. Zu diesem Ergebnis kommt ZEIT-Redakteur Frank Drieschner in der aktuellen Folge des Podcasts Elbvertiefung.

Das könnte sich demnächst ändern: Bis 12. Oktober läuft die Abstimmung über den Hamburger Zukunftsentscheid. So heißt eine Initiative, die Hamburg zu einem neuen Klimaschutzgesetz verhelfen möchte. Welche Folgen hätte es für Hamburg, wenn sich die Initiative durchsetzt – und was passiert, wenn das Vorhaben scheitert? Darüber diskutiert Frank Drieschner mit dem Podcast-Host Florian Zinnecker.

Im Podcast sprechen die beiden auch darüber, wie weit Hamburg auf dem Weg zur Klimaneutralität schon gekommen ist, wie die Hamburger Parteien auf den Zukunftsentscheid blicken – und ob eine Großstadt wie Hamburg überhaupt je klimaneutral wirtschaften kann.

Der Podcast „Elbvertiefung“ erscheint einmal pro Woche. Die beiden Hosts Maria Rossbauer und Florian Zinnecker, die zusammen das Hamburg-Ressort der ZEIT leiten, sprechen abwechselnd in jeder Folge mit ZEIT-Kolleginnen und -Kollegen über das Thema, das die Menschen in der zweitgrößten Stadt Deutschlands am meisten bewegt – immer persönlich, prägnant und möglichst nicht länger als eine knappe halbe Stunde.