Sie hatten es gehofft, aber vergeblich.
Vor drei Wochen, beim 1:3 in Leverkusen, verletzte sich Rasmus Kristensen (28) am rechten hinteren Oberschenkel, seitdem wird der Rechtsverteidiger bei Eintracht Frankfurt schmerzhaft vermisst.
In den vergangenen Tagen bestand die leise Hoffnung, dass er am Samstag (18.30 Uhr) im Top-Spiel gegen die Bayern zumindest wieder in den Kader zurückkehren kann, doch daraus wird nichts.
Am Boden: Rasmus Kristensen (28) verletzt sich beim Spiel in Leverkusen
Foto: Federico Gambarini/dpa
Der Däne wird gegen den Rekordmeister noch fehlen. Dafür ist die Faszien-Verletzung zu ernst und das Risiko, dass erneut etwas reißt, zu groß. Bitter, denn er wäre für die zuletzt so wackelige Eintracht-Abwehr (13 Gegentore in 3 Spielen) gegen die starke Münchner Offensive enorm wichtig gewesen. Jetzt muss es Nnamdi Collins (21) richten.
Trainer Dino Toppmöller bestätigt den Kristensen-Ausfall: „Wir hatten unter der Woche ein Meeting. Wir haben uns, was die Risikoabwägung betrifft, dazu entschieden, dass es wenig Sinn macht, ihn mitzunehmen. Das wäre definitiv zu früh, das Risiko gehen wir nicht ein.“ Kristensen machte erst am Freitag Teile des Mannschaftstrainings mit.
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Quelle: BILD, Instagram30.09.2025
Für Kristensen ist es die zweite Verletzung dieser Art. Bereits vor knapp einem Jahr erwischte es ihn – am linken Oberschenkel. Damals fiel er genau vier Wochen aus, diesmal rechnen alle mit einem ähnlichen Heilungsverlauf. Heißt: Nach der Länderspielpause, beim Spiel in Freiburg (19. Oktober), sollte er wieder fit sein. Obwohl Kristensen für Dänemark nominiert wurde, sagt Toppmöller: „Aufgrund seiner Verletzung gehe ich stark davon aus, dass er hier bleibt.“