Trotz Ausladung vom Weihnachtsfest
König Charles räumt Prinz Andrew Sonderrechte ein
von Nadine Miller
04.10.2025, 09:28 Uhr
04. Oktober 2025 um 09:28 Uhr
König Charles hat Andrew vom Weihnachtsfest ausgeschlossen. Dennoch behält der Herzog eine Schlüsselrolle, allerdings bei einer anderen Veranstaltung.
Neuen Berichten zufolge will König Charles III. (76) seinem Bruder Prinz Andrew (65) weiterhin erlauben, eine zentrale Rolle bei den traditionellen Schießveranstaltungen der Königsfamilie zu übernehmen.
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Genau aus diesem Grund, so heißt es, habe Andrew bis heute dieselben Jagdprivilegien wie früher. Dazu zählt unter anderem der von ihm organisierte „Familientag“ in Windsor, der traditionell kurz nach Beginn der Fasanenjagdsaison im November stattfindet.
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König Charles versucht einen Mittelweg zu finden
Bekannt wurde die Nachricht durch „The Royalist„, wo betont wurde, dass diese Schießveranstaltungen nicht nur Jagden, sondern auch wichtige gesellschaftliche Zusammenkünfte seien, die auf großen königlichen Ländereien abgehalten werden.
Biograf Andrew Lownie erklärte gegenüber dem Portal: „König Charles will seinen jüngeren Bruder nicht völlig verärgern, aber er muss erkennen, dass die Öffentlichkeit Antworten über die Verbindungen der Yorks zu Jeffrey Epstein will und wie sie ihren königlichen Status für persönlichen finanziellen Gewinn ausgenutzt haben.“
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Prinz William soll Andrew & Fergie für „peinlich“ halten
Der Druck auf König Charles wächst zunehmend. Medienberichten zufolge hatte Thronfolger Prinz William (43) seinen Vater dazu gedrängt, endlich Konsequenzen zu ziehen. Er halte Andrew und Sarah Ferguson für eine „Peinlichkeit“ und wolle, dass der König klare Grenzen setzt.
Daraufhin schloss Charles Prinz Andrew und Sarah Ferguson von der Weihnachtsfeier aus. Es hieß, Charles wolle beide bewusst auf Distanz halten, um den Eindruck der Nähe zu vermeiden.
Ganz unumstritten ist dieser Schritt jedoch nicht. Der Royal-Experte Richard Kay betonte gegenüber der „Daily Mail„, dass ein vollständiger Ausschluss riskant sein könnte. Im Palast gebe es die Sorge, Andrew könne sich im Zweifel rächen und brisante Informationen öffentlich machen – möglicherweise mit noch größerer Sprengkraft als Prinz Harrys (41) Memoiren „Spare“.
König Charles III. schneidet Prinz Andrew die Finanzen abODD ANDERSEN/AFP via Getty Images; DAN HIMBRECHTS/POOL/AFP via Getty Images