Von Graffiti- und Streetart-Aktionen in Jugendzentren und Kurzfilmen mit Klemmbausteinen in der Zentralbibliothek bis hin zu Tanzperformances und Schattentheater – das Förderprogramm Kulturrucksack soll Kindern und Jugendlichen in Mönchengladbach und ganz NRW den kostenfreien Zugang zu kreativen Angeboten und kultureller Bildung ermöglichen. Jetzt können Interessierte ihre Projektideen für das nächste Jahr einreichen.

Bewerben können sich sowohl einzelne Künstlerinnen und Künstler als auch Institutionen, die Interesse haben, einen kreativen Workshop oder eine vergleichbare Aktion anzubieten. Neue Impulse sind laut Angaben von Irina Pauli, Koordinatorin des Kulturrucksack Mönchengladbach, genauso willkommen wie die Weiterentwicklung bewährter Konzepte. Ab 2026 gibt es außerdem eine verbindliche Honoraruntergrenze von 55 Euro pro Stunde für im Kulturrucksack arbeitende professionelle Künstler.

Das Antragsformular für 2026 ist unter www.stadt.mg/kulturrucksack zu finden. Bei Erstanträgen wird zunächst eine Beratung durch das Kulturbüro empfohlen. Die Antragsfrist endet am 31. Oktober.