Leipzig stoppt Dortmunder Lauf früh

RB Leipzig hatte an der Statistik jedoch wenig Interesse und legte sie nach acht Minuten bereits zu den Akten. Einen Freistoß kurz hinter der Mittellinie spielten die Leipziger kurz auf Nicolas Seiwald, der hoch in den Strafraum flankte und den Kopf von Assan Ouedraogo fand. Der junge Mittelfeldspieler legte perfekt quer auf den eingelaufenen Christoph Baumgartner, der keine Mühe hatte und den Ball aus fünf Metern über die Linie drückte.

In der Folge entwickelte sich eine hitzige Partie, in der keines der beiden Teams in Zweikämpfen aufsteckte und jeder Ball und Raum hitzig umkämpft war, ohne dass große Chancen entstanden. Nach 24 Minuten fand einer der vielen tiefen Pässe der Dortmunder dann Maximilian Beier auf der linken Außenbahn. Der Brandenburger spielte den Ball ins Zentrum, wo Serhou Guirassy nur durch ein Luftloch von RB-Verteidiger Willi Orban an den Ball kam und den besser positionieren Yan Couto sah. Der Abschluss des Schienenspielers rollte leicht abgefälscht zum 1:1 über die Linie.

Das Spiel beruhigte sich anschließend zwar ein wenig, da beide Teams das Risiko der Anfangsminuten in der Folge etwas scheuten, dennoch ging RB in der Folge beinahe durch eine hoch aufgerückte BVB-Defensive in Führung. Zu hoch jedoch für Angreifer Romulo, der den Steckpass vom in die Startelf gerückten Antonio Nusa zwar verwertete, davor aber einen halben Meter im Abseits stand. Kurz vor der Pause klärte David Raum im eigenen Strafraum gegen den einschussbereiten Karim Adeyemi, sodass es mit dem 1:1 in die Kabinen ging.