Mit dem Restaurant Ambrosia ist griechische Küche in Dresden-Langebrück eingezogen. Die Brüder Fotis und Nikos Tarousa pochen hier auf griechische Gastfreundschaft und servieren Gerichte „wie bei Mama“.
Dresden. Er sitzt noch ein bisschen zerzaust am Tisch. Der Kaffee hilft vielleicht. Während der eine noch recht verschlafen wirkt, ist der andere schon voll dabei. Am Telefon fragt jemand nach einem vergessenen Gegenstand. Nikos Tarousa läuft los, in die hinteren Räume, kriecht in eine Ecke. „Ja, da ist es! Kommen Sie es später gern abholen“, sagt er. So mancher Abend hier endet feuchtfröhlich.
Denn seit Februar 2024 weht in Dresden-Langebrück ein anderer Wind. Die beiden Brüder Fotis und Nikos Tarousa haben aus einem ehemaligen italienischen Restaurant eine Art griechischen Tempel gemacht. Die Wände bringen mit weiß-blauen Wänden Inseln wie Santorini ins Gedächtnis. Aufwändige Elemente erinnern an den Parthenon auf der Athener Akropolis, und die Musik tut ihr übriges zum Urlaubsflair.
Es waren verschlungene Wege, die die beiden zu diesem Lokal führten. Die Brüder sind in Griechenland aufgewachsen.