Trumps Zölle zwingen die Welt zum Umdenken. Die EU und andere Länder schließen neue Handelsabkommen, um die Abhängigkeit von den USA zu reduzieren.
Die Importzölle der Vereinigten Staaten unter Präsident Donald Trump haben weltweit neue Dynamik in den internationalen Handelsbeziehungen entfacht. Länder, die Einbußen durch den eingeschränkten
Zugang zum US-Markt ausgleichen wollen, schließen vermehrt Freihandelsabkommen.
Seit Trumps Wiederwahl im vergangenen November hat die Europäische Union drei Handelsabkommen abgeschlossen – mit dem südamerikanischen Mercosur-Block, Mexiko und Indonesien – und strebt bis Ende
dieses Jahres ein viertes mit Indien an. Auch Mercosur hat ein Abkommen mit der vierköpfigen Europäischen Freihandelszone unterzeichnet und die 2021 unterbrochenen Verhandlungen mit Kanada wieder
aufgenommen. Indien und Neuseeland haben Gespräche nach einer zehnjährigen Pause wiederbelebt, während die Vereinigten Arabischen Emirate im Januar gleich drei Abkommen an einem Tag
unterzeichneten.
wallstreetONLINE Redaktion
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