Sturmflut
Kreuzfahrtschiff steckt in Hamburg fest

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Eigentlich sollte die „Aidaperla“ am Samstag nach Norwegen auslaufen. Doch der Sturm über Nordeuropa macht dem Kreuzfahrtschiff einen Strich durch die Rechnung.

Wegen der Sturmflut kann das Kreuzfahrtschiff „Aidaperla“ seit Samstag nicht den Hamburger Hafen verlassen. Aufgrund der anhaltenden Schlechtwetterlage und der damit verbundenen Schließung der Elbe für bestimmte Schiffsklassen verzögere sich die ursprünglich für Samstag geplante Abfahrt, wie ein Aida-Sprecher der dpa auf Nachfrage mitteilte. Zuvor hatten mehrere Medien darüber berichtet. 

Ein für das Kreuzfahrtschiff mögliches Auslaufzeitfenster sei erst für die Nacht zu Montag vorgesehen, hieß es weiter. Wie das Portal „schiffe-und-kreuzfahrten.de“ berichtete, sollte die Aidaperla ursprünglich am Samstag nach Bergen in Norwegen auslaufen, wechselte jedoch nur den Liegeplatz innerhalb des Hafens. 

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Vogelperspektive auf das Kreuzfahrtschiff auf der Meyer Werft

Kreuzfahrtschiff

Im finnischen Turku wird eines der größten Kreuzfahrtschiffe der Welt gebaut – die „Star of the Seas“. Insgesamt soll der Bau rund 20 Monate dauern, im Winter 2023 ging es los. Mehr als 1000 Arbeiter sind an dem Großprojekt beteiligt 

© Royal Caribbean

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Orkanartige Böen mit Geschwindigkeiten von teils bis zu 110 Kilometern pro Stunde, starker Regen und eine Sturmflut hatten den Menschen in Schleswig-Holstein und Hamburg ein ungemütliches Wochenende beschert. Am Montag bleibt es im Norden laut DWD stark bewölkt, bei Temperaturen zwischen 14 und 16 Grad. Die Sonne ist demnach kaum bis gar nicht zu sehen.

DPA

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