Als Stifterstadt kann Augsburg auf eine reiche Tradition zurückblicken. Mit der 1521 gegründeten Fuggerei, der ältesten Sozialsiedlung der Welt, hat sie sich einen Namen weit über Europa hinaus gemacht. Rund 170 weitere selbstständige Stiftungen zeugen davon, wie viele Einzelpersonen und Familien mit ihrem Vermächtnis seit Jahrhunderten der Stadt und ihren Menschen etwas Gutes tun.

Viele Stifter waren und sind hochbegütert. Niemand muss jedoch über ein großes Vermögen verfügen, um als Wohltäter zu wirken. Die vor 25 Jahren ins Leben gerufene Gemeinschaftsstiftung Mein Augsburg ist ein schönes Beispiel dafür, dass auch mit überschaubaren Beiträgen Vorhaben unterstützt werden können – und sei es mit einer einmaligen kleinen Spende.

Im Haus der Stifter gibt es allein 150 Unterstiftungen

Gerade weil sich die Projekte nicht an elitäre Kreise, sondern an breite Schichten der Stadtbevölkerung richten, sind Initiativen wie die Gemeinschaftsstiftung unterstützenswert. Wer helfen und Freude bereiten will, findet in Augsburg ein reichhaltiges Betätigungsfeld. Mit der Bürgerstiftung Augsburg „Beherzte Menschen“ gibt es noch einen weiteren Zusammenschluss mit einer ähnlichen Ausrichtung. Im „Haus der Stifter“ der Stadtsparkasse sind mittlerweile 150 Unterstiftungen zuhause. Und auch die Kartei der Not, das Hilfswerk der Mediengruppe Pressedruck, wird von Zustiftungen sowie großen und kleinen Spenden getragen.

  • Andrea Baumann

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