Er habe eine unglaubliche Aura gehabt. Seine Stücke verwandelten: „Seine Kunst hat etwas Heilsames. In der Begegnung mit ihm und seiner Kunst entsteht Liebe im Menschen“, sagt Uta Atzpodien. Während Kerstin Hamburg die unheimlich liebevolle und menschliche Art hervorhebt. Er sei „ein großes Vorbild für unsere hysterische Welt, ohne dass er sich dafür nach vorne geschoben hat“. Wie sich Mark Sieczkarek selbst gesehen hat, hat er nicht verraten. Er hat anderes sprechen lassen. Das, was er erschaffen hat, was zu wenig Beachtung fand, was nun nach seinem frühen Tod am 8. September, zumindest teilweise zusammengetragen und präsentiert wird. In einem Kraftakt mit vielen Beteiligten und Unterstützern. Die performative Werkschau “Paths through my Garden – Kunst von Mark Sieczkarek“ beginnt am 9. Oktober im Schauspielhaus. Zur Eröffnung kommt sein Bruder Jean-Pierre Siezcarek. Ergänzend gibt es ein Rahmenprogramm und zwei Bücher.