Bis zum Saisonende ist Alexander Nübel noch vom FC Bayern an den VfB Stuttgart verliehen. Eine Zukunft bei den Schwaben hat der Nationaltorwart wohl nicht.

Wie „Sky“ berichtet, endet die Zeit von Alexander Nübel beim VfB Stuttgart „mit hoher Wahrscheinlichkeit“ im Sommer.

Demnach planen die Schwaben keine feste Verpflichtung des Torwarts. Denn: Nübel sei schlichtweg zu teuer.

Als Ablöse stehen 20 bis 25 Millionen Euro im Raum. Dazu kommt das Gehalt von zehn Millionen Euro, das aktuell zu zwei Dritteln der FC Bayern bezahlt.

Eine erneute Leihe sei aktuell ausgeschlossen, heißt es weiter.

Nübels Vertrag beim deutschen Rekordmeister ist noch 2029 datiert. Ob der 29-Jährige eine Zukunft beim FC Bayern hat, ist aber fraglich. 

Mit Manuel Neuer, der seinen Vertrag erneut verlängern könnte, und Jonas Urbig ist die Konkurrenz schließlich groß.

Nübel hatte in der Vergangenheit eine feste Rückkehr nach München mehr oder minder ausgeschlossen, solange Neuer im Bayern-Tor steht.

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Der FC Bayern hatte Nübel 2020 als „Erben“ von Neuer verpflichtet. In dessen Schatten bekam er aber kaum eine Chance, sich zu zeigen. Nach nur einer Saison wechselte Nübel auf Leihbasis in die Ligue 1 zur AS Monaco, 2023 verliehen ihn die Münchner dann nach Stuttgart.

Im Interview mit RTL/ntv und sport.de hatte Nübel zuletzt über seine Zukunft gesprochen. „Wir haben bis jetzt noch keine Gespräche geführt, wie es weitergeht. Ich glaube, das hat noch ein bisschen Zeit“, sagte er mit Blick auf den VfB Stuttgart.

VfB Stuttgart plant wohl mit Dennis Seimen

„Sky“ zufolge plant der VfB in der kommenden Saison allerdings mit Dennis Seimen im Tor.

Der 19-Jährige ist aktuell an den SC Paderborn ausgeliehen und überzeugt in der 2. Bundesliga auf ganzer Linie. Trotz seines jungen Alters traue man dem Eigengewächs den Stammplatz im deutschen Oberhaus ab 2026/2027 zu, heißt es.