Nach dem schweren Unfall auf dem Gelände des Gefechtsübungszentrums (GÜZ) in der Altmark sind weitere Details bekannt geworden. Wie ein Sprecher der Division Schnelle Kräfte MDR SACHSEN-ANHALT mitteilte, wurden neben einer schwer verletzten Soldatin drei weitere Soldaten leicht verletzt. Die Ursache des Unfalls wird weiterhin untersucht.

Tragischer Auffahrunfall während eines Manövers

Der tragische Vorfall ereignete sich bereits Ende September während eines Manövers im Gefechtsübungszentrum Heer nördlich von Magdeburg. Nach Angaben der Bundeswehr war eine Soldatin aus Niedersachsen schwer verletzt worden. Der Vorfall wurde erst am Montag dieser Woche bekannt.

Wie GÜZ-Sprecher Alexander Helle erklärte, befand sich die Soldatin gegen Ende der Übung aus bislang ungeklärten Gründen hinter einem Fahrzeug, als zwei Gefechtsfahrzeuge zusammenstießen. Eines der Fahrzeuge überrollte dabei ein Bein der Frau, das später amputiert werden musste.