Beim Bahnunternehmen Arverio, das große Teile des Nahverkehrs rund um Augsburg betreibt, stehen personelle Änderungen an: Chef Fabian Amini verlässt das Unternehmen – eine 100-prozentige Tochter der Österreichischen Bahn – auf eigenen Wunsch und in „bestem Einvernehmen“, so das Unternehmen. Er wolle sich neuen beruflichen Herausforderungen stellen. Stefanie Petersen und Arno Beugel, beide bereits Mitglieder der Geschäftsführung, übernehmen Aminis Aufgaben. In den kommenden Wochen soll es einen reibungslosen Übergang geben.

Fabian Amini (Mi.) verlässt Arverio. Seine Aufgaben in der Geschäftsführung werden von Arno Beugel und Stefanie Petersen übernommen.

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Fabian Amini (Mi.) verlässt Arverio. Seine Aufgaben in der Geschäftsführung werden von Arno Beugel und Stefanie Petersen übernommen.
Foto: Hauke Seyfarth/Arverio

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Fabian Amini (Mi.) verlässt Arverio. Seine Aufgaben in der Geschäftsführung werden von Arno Beugel und Stefanie Petersen übernommen.
Foto: Hauke Seyfarth/Arverio

Amini hatte den Betriebsstart von Arverio (damals noch Go-Ahead) in Augsburg gemanagt, der allerdings von technischen Schwierigkeiten bei den Zügen überschattet war. Inzwischen läuft der Betrieb zuverlässig im Rahmen der Möglichkeiten, die es im dicht befahrenen Streckennetz rund um Augsburg gibt. „Ich bedanke mich bei dem gesamten Team von Arverio und den ÖBB für die großartige Zusammenarbeit. Gemeinsam haben wir viele schwierige Klippen umschifft und die Arverio aus stürmischen Gewässern in sicheres und stabiles Fahrwasser gebracht“, so Amini. Sabine Stock, Vorstand für den ÖBB-Personenverkehr, sagte, die Weichen für Arverio seien gut gestellt. Man wolle zuverlässiger Partner im Nahverkehr in Deutschland bleiben. (skro)

  • Stefan Krog

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