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Der Kreisverband der AfD Wiesbaden hat am Samstag, 4. Oktober, seine Liste für die kommende Stadtverordnetenwahl im Jahr 2026 festgelegt.
Insgesamt wurden 35 Bewerber aufgestellt, die sich künftig um politische Verantwortung in der Landeshauptstadt bemühen wollen. Im Vorfeld hatte ein mutmaßlich durch die Antifa verursachter Vandalismusvorfall an einer von der AfD gemieteten Grillhütte für Aufmerksamkeit gesorgt. Der Umgang mit diesem Ereignis wurde vom AfD Kreisvorstand scharf kritisiert.
Denis Seldenreich führt AfD Wiesbaden in den Wahlkampf
Mit einer Zustimmung von 97,9 Prozent wurde Denis Seldenreich zum Spitzenkandidaten gewählt. Der 42-jährige Berufsbetreuer und Vater von drei Kindern steht seit 2023 an der Spitze der AfD-Fraktion im Wiesbadener Rathaus.
In seiner Ansprache betonte er: „Mir ist ein verträgliches Miteinander, beziehungsweise der Konsens unter den Fraktionsmitgliedern wichtig.“ Thematisch möchte er sich vor allem der Verkehrspolitik widmen.
Ralf Offermanns auf Platz zwei der Liste
Den zweiten Listenplatz für die Stadtverordnetenwahl 2026 sicherte sich Ralf Offermanns mit 85,4 Prozent. Der gebürtige Wiesbadener ist ebenfalls Vater von drei Kindern und war bereits vor 2021 Teil der Rathausfraktion.
Im März dieses Jahres trat er als Kandidat für das Amt des Oberbürgermeisters an. Für die kommende Wahlperiode kündigte er an, sich verstärkt mit Verkehrs- und Digitalpolitik zu beschäftigen.
Robert Lambrou komplettiert Spitzentrio
Mit einem einstimmigen Ergebnis von 100 Prozent wurde Robert Lambrou auf Platz drei der Kandidatenliste gewählt. Lambrou zählt zu den Gründungsmitgliedern der AfD Wiesbaden und ist seit Jahren eine prägende Figur im Landesverband sowie in der Landtagsfraktion.
Vor 2021 leitete er den Revisionsausschuss der Stadtverordnetenversammlung und ist aktuell als ehrenamtlicher Beigeordneter Teil des Magistrats.
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