Bei dem Chemieunfall in einem Industriebetrieb im unterfränkischen Mainaschaff sind nach jüngsten Angaben vier Menschen leicht verletzt worden. Zuvor hatten die Behörden zwei Leichtverletzte gemeldet.
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Bei dem Unfall hatte es am Dienstagabend eine chemische Reaktion mit Salpetersäure gegeben. Aus einem Schornstein trat unkontrolliert eine orangefarbene Gaswolke aus. Ein Metallteil soll in das Becken mit der Säure gefallen sein. Wie es dazu kam, war am Abend ungeklärt. Auch zur Höhe des Sachschadens lagen noch keine Angaben vor.
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Die Menschen in den angrenzenden Wohngebieten sollten ihre Fenster und Türen geschlossen halten. Rund 250 Einsatzkräfte waren vor Ort, wie ein Feuerwehrsprecher am Abend sagte.
Messungen der Feuerwehr ergaben in einer Entfernung von bis zu fünf Kilometern vom Unglücksort zunächst keine Schadstoffpartikel in der Luft. Die Messungen würden fortgesetzt. (dpa)